Im März 2025 fand in Grönwohld eine spannende Kursleiterlizenzausbildung mit dem Titel „Nicht mit mir“ statt, die von der Jugendreferentin Bianca Gebhardt organisiert und von Michael Korn geleitet wurde. Die Lizenz richtet sich an alle, die im Bereich der Jugendarbeit tätig sind oder sich für die Prävention von Gewalt und Mobbing interessieren. Die ersten drei Tage der Veranstaltung waren nicht nur sehr lehrreich, sondern haben auch richtig Spaß gemacht. Die Teilnehmenden konnten dabei viel über die Themen Gewaltprävention und Kommunikation lernen und sich in praktischen Übungen ausprobieren.

Die Organisation der Veranstaltung war super. Die Spatenleitung von Grönwohld hat ihren Job überragend gemacht und dafür gesorgt, dass alles reibungslos verlief. Auch die Leitung vor Ort hat ihren Beitrag dazu geleistet, dass die Teilnehmenden sich wohlfühlten und die Veranstaltung gut strukturiert war. Die Atmosphäre war angenehm, und es war spürbar, dass viel Wert auf ein gutes Miteinander gelegt wurde.

Ein weiteres Highlight dieser Veranstaltung war die große Vielfalt der Teilnehmenden. Es waren nicht nur Teilnehmende aus Schleswig-Holstein, sondern auch aus anderen Bundesländern wie Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Hamburg und Brandenburg, dabei. Diese Mischung sorgte dafür, dass der Austausch unter den Teilnehmenden besonders spannend war. Jeder konnte von den Erfahrungen und Ideen der anderen profitieren, was die Veranstaltung umso bereichernder machte.

Ein besonders wichtiger Aspekt der Ausbildung waren die praktischen Übungen und Spiele. Anstatt nur Theorie zu vermitteln, wurden viele praktische Spiele durchgeführt, die dazu beitrugen, die Themen der Veranstaltung auf spielerische Weise zu vertiefen. Einige der Spiele waren Schrei- oder Fangspiele, die nicht nur Spaß machten, sondern auch dabei halfen, die Gruppendynamik zu stärken und das Vertrauen untereinander zu fördern. Solche Übungen machten das Lernen greifbar und ließen die Teilnehmer aktiv in die Materie eintauchen.

Die Kombination aus Theorie und Praxis kam bei allen gut an. Besonders die praktischen Übungen, die direkt im Team durchgeführt wurden, sorgten für eine entspannte und dennoch konzentrierte Atmosphäre. Es war zu sehen, wie durch das gemeinsame Spielen und Üben die Gruppe immer mehr zusammenwuchs. Dass auch viel Spaß dabei war, machte das Ganze noch ansprechender und förderte das Engagement der Teilnehmenden.

Wir freuen uns auf Teil 2 im Mai!

Bilder: Bianca Gebhardt
Text: Lennart Gebhardt

Am Samstag, d. 22.03.2025, fand ein ausgezeichneter Landestechniklehrgang zum Thema „Variable Basistechniken für die Prüfung und den Wettkampf“ statt. Christian Birmele (4. Dan Ju-Jutsu) führte die Teilnehmenden durch eine intensive Trainingseinheit, in der sowohl grundlegende Prinzipien als auch praxisnahe Anwendungen im Fokus standen.
Der Lehrgang begann mit einer klaren Botschaft: „Wenn ich mich bewege, provoziere ich immer eine Reaktion.“ Dieser Leitsatz begleitete die gesamte Einheit, denn eine gute Bewegung bildet die Grundlage für jede effektive Technik. Basierend auf den Bewegungsformen im Ju-Jutsu wurden dynamische Abläufe trainiert, die nicht nur die eigene Technik verbessern, sondern auch für eine bessere Ausführung in der Prüfung sorgen.

Ein Schwerpunkt lag auf den verschiedenen Basistechniken aus dem Prüfungsprogramm – von Atemi- und Wurftechniken über Griffbefreiungen und Weiterführungen bis hin zu Bodentechniken. Dabei ging es nicht nur um die reine Ausführung, sondern vor allem um das richtige Timing, die Anpassung an den Partner und die Anwendung in realen Szenarien.
Auch aus dem Wettkampfbereich konnten wertvolle Erkenntnisse übertragen werden. Strategisches Vorgehen ist entscheidend – statt ziellos Techniken aneinanderzureihen, sollte jeder Angriff und jede Abwehr mit einer klaren Absicht erfolgen. Wer mit einer durchdachten Strategie an den Partner herangeht, kann seine Chancen auf eine erfolgreiche Umsetzung deutlich erhöhen.

Letztlich wurde im Lehrgang auch betont, dass Techniken nicht nur auswendig gelernt, sondern aktiv getestet werden müssen. Die beste Möglichkeit, eine Technik wirklich zu verinnerlichen, besteht darin, sie in der Anwendung zu überprüfen. Erst durch praktisches Üben und Anpassen an unterschiedliche Situationen lässt sich herausfinden, welche Bewegungen und Techniken in der jeweiligen Situation am besten funktionieren.

Mit einer Mischung aus strukturiertem Techniktraining, praxisnahen Anwendungsbeispielen und strategischen Überlegungen war dieser Lehrgang ein voller Erfolg. Die Teilnehmenden konnten nicht nur ihre Fähigkeiten verbessern, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Mechanik ihrer Techniken entwickeln.

Seine Leidenschaft für Ju-Jutsu begann bereits im Kindesalter: Mit sechs Jahren entdeckte Christian Birmele die Kampfkunst für sich – und ist ihr bis heute treu geblieben.

Als Träger des 4. Dan und Trainer in zwei Vereinen des SHJJV gibt er sein Wissen und seine Erfahrung regelmäßig an Jugendliche und Erwachsene weiter. Drei Mal pro Woche bereitet er sie im Training gezielt auf ihre individuellen Ziele vor – sei es im Breitensport oder im Wettkampf.

Weltmeister & Vorbild im Ju-Jutsu

Ein herausragendes Ziel seiner sportlichen Laufbahn erreichte er 2009, als er in der Gewichtsklasse bis 73 kg Ju-Jutsu-Weltmeister wurde. Ein Titel, der ihn zum Besten der Welt machte und seinen Ehrgeiz sowie seine außergewöhnlichen Fähigkeiten unterstreicht.

Doch nicht nur als Sportler ist er eine feste Größe:

  • Prüfer auf Vereins- & Landesebene, bekannt für seine ruhige und besonnene Art
  • Referent bei Landeslehrgängen, geschätzt für seine technische Brillanz
  • Physiotherapeut & Koordinator im medizinischen Team des DJJV, wo er sich einen exzellenten Ruf erarbeitet hat.

Sein Wissen stellt er nicht nur im Ju-Jutsu zur Verfügung: Im August 2023 unterstützte er die Berliner U19-Frauen-Fußballmannschaft während ihres Trainingslagers in Malente als Physiotherapeut.

Anerkennung für außergewöhnliches Engagement

Für seine langjährigen Verdienste erhielt Christian 2022 die bronzene Ehrennadel des DJJV – nun würdigt auch der Schleswig-Holsteinische Ju-Jutsu Verband seine Leistungen:
Mit großem Stolz verleiht der SHJJV Christian Birmele die bronzene Ehrennadel für sein herausragendes Engagement, seine Fachkompetenz und seine unermüdliche Hilfsbereitschaft.

Herzlichen Glückwunsch zur verdienten Auszeichnung!

Am 8. März 2025, dem Weltfrauentag, fand in der Steinfeldhalle ein besonderer Selbstverteidigungskurs statt. Die Ju-Jutsu-Abteilung der MSV lud interessierte Frauen dazu ein, sich mit effektiven Abwehrtechniken vertraut zu machen. Trotz strahlendem Sonnenschein entschieden sich 16 Teilnehmerinnen, sich einem wichtigen Thema zu widmen: der eigenen Sicherheit im Falle eines Angriffs.

Unter der fachkundigen Anleitung von Jenz Kutschki und Simone Töpfer erlernten die Frauen verschiedene Techniken, um sich aus potenziell gefährlichen Situationen zu befreien. Dabei wurde nicht nur Wert auf die richtige Ausführung gelegt, sondern auch auf das Stärken des Selbstbewusstseins. Besondere Unterstützung erhielten sie von Sébastien und Christian, die sich mutig als Übungspartner zur Verfügung stellten.

Die Teilnehmerinnen konnten nicht nur wertvolle Impulse mitnehmen, sondern hatten dabei auch sichtlich Spaß. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für ihren Einsatz und die gelungene Veranstaltung!

Wer sich grundsätzlich für Selbstverteidigung interessiert, egal welchen Geschlechts, ist herzlich willkommen in der Ju-Jutsu-Abteilung der MSV, Infos unter www.msv-ju-jutsu.de.

Auf der Mitgliederversammlung des SHJJV am 03.03.2025 wurde erneut der Breitensportpreis für herausragendes Engagement in der Vereinsarbeit verliehen. Die Punkteauswertung für das Sportjahr 2024 ergab folgende Platzierungen:

    1. Platz – TSV Neustadt e.V.
    2. Platz – SV Grün-Weiß Todenbüttel e.V.
    3. Platz – Lübecker Judo Club e.V.

    Diese Vereine haben durch ihre aktive Mitgestaltung des Verbandsgeschehens überzeugt und sich besonders für die Förderung des Ju-Jutsus, Jiu-Jitsu und BJJ in Schleswig-Holstein eingesetzt.

    Wettbewerb zur Förderung des Breitensports

    Der Breitensportpreis basiert auf einem Punktesystem, das die Vereine für ihre Beiträge zur Sportorganisation bewertet. Dazu zählen unter anderem: der Erwerb und die Verlängerung von Lizenzen, die Ausrichtung von Lehrgängen und Veranstaltungen oder Öffentlichkeitsarbeit und Vereinspräsenz
    Dieses System soll die Sportstrukturen innerhalb des Verbandes stärken und Vereine dazu motivieren, sich aktiv in die Entwicklung des Breitensports einzubringen.

    Förderung für die Gewinnervereine

    Die drei bestplatzierten Vereine erhalten als Anerkennung Gutscheine für Sachmittel, die zur Förderung des Trainingsbetriebs in Ju-Jutsu, Jiu-Jitsu und BJJ genutzt werden können.

    Der SHJJV bedankt sich herzlich bei allen Vereinen für ihren engagierten Einsatz und gratuliert den Gewinnern des Breitensportpreises 2024! Wir freuen uns auf ein weiteres erfolgreiches Sportjahr mit euch.

    Zum ersten Mal wurde vom Schleswig-Holsteinischen Ju-Jutsu Verband der Titel „Verein des Jahres“ vergeben – und die Auszeichnung geht an den Breitenfelder SV!

    Warum der Breitenfelder SV?

    Der Verein hat sich durch kontinuierliches Wachstum und nachhaltige Mitgliedergewinnung in den vergangenen Jahren besonders hervorgetan. Seit seiner Gründung 2019 mit 56 Mitgliedern konnte der Verein seine Mitgliederzahl stetig steigern – und das sogar während der Corona-Pandemie, in der viele andere Vereine mit Rückgängen zu kämpfen hatten.
    Mitgliederentwicklung im Überblick:

    • 2019: 56 Mitglieder
    • 2020: 78 Mitglieder (+22)
    • 2021: 80 Mitglieder (+2)
    • 2022: 98 Mitglieder (+18)
    • 2023: 105 Mitglieder (+7)
    • 2024: 96 Mitglieder (-9)
    • 2025: 131 Mitglieder (+35!)

    Diese beeindruckende Entwicklung macht den Breitenfelder SV zum zweitgrößten Verein im SHJJV – ein verdienter Erfolg!

    Preis & Anerkennung

    Die Ehrung als „Verein des Jahres 2024“ wurde durch den Breitensport-Ausschuss (BSA) auf Basis der eingereichten Bewerbung entschieden. Der Titel ist mit Sachmitteln im Wert von bis zu 200 Euro dotiert.

    Herzlichen Glückwunsch an den Breitenfelder SV für diesen herausragenden Erfolg! Wir freuen uns, einen so engagierten und wachstumsstarken Verein in unserem Verband zu haben.

    Am 21.02.2025 fand in unserer Sporthalle des Heidgrabener Sportverein v. 1949 e.V. die Ehrung der Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Jiu-Jitsu Sportabzeichen statt. Es haben insgesamt 19 Jiu-Jitsu-ka, erfolgreich ihr Sportabzeichen absolviert. Die tollen Ergebnisse sprechen für sich: 8 mal GOLD, 8 mal SILBER und 3 mal BRONZE erzielt. Es wurden Ausdauer, Gleichgewicht, Kraft, Schnelligkeit, Koordination, Bodenrandori und Kreativität geprüft. Die Anforderungen sind nach Altersstufen zugeordnet.

    Die Trainerinnen Gaby Blankenburg-Hollender 2. Dan, Illona Schick 2. Dan und Joanna Grickschas 1. Kyu haben diese Veranstaltung mit einem Jiu-Jitsu „warm up games“ begonnen. Alle Jiu-Jitsu-ka waren voll motiviert und hatten sehr viel Spaß.

    Jiu-Jitsu schafft eine Balance zwischen Körperlichen und mentalen Fertigkeiten und verbessert die Koordination und Kondition bei den Kindern, Heranwachsenden sowie auch Erwachsenen. Ebenso wichtig Werte wie Respekt, Teamwork, Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft werden vermittelt.

    Wir trainieren freitags Kinder ab 8 Jahren von 14.30 Uhr bis 16.00 und Jugendliche ab 14 Jahren sowie Erwachsene von 16.00 Uhr bis 17.45 Uhr und samstags nach Vereinbarung. Unsere Schwerpunkte sind waffenlose Selbstverteidigung, Frauenselbstverteidigung, Selbstbehauptung. Interessierte können einfach vorbeischauen. Infos bei Trainerin Gaby Blankenburg-Hollender unter Telefon 0175- 432 86 90 oder .

    Vorschau
    Geplant für 2025 sind, Sommerolympiade, Gürtelprüfungen sowie Lehrgangsbesuche.

    Am 22. Februar 2025 fand im Karateverein Schleswig e.V. ein hochkarätiger Jiu-Jitsu Techniklehrgang statt. Unter der Leitung von Peter Schneider (10. Dan Jiu-Jitsu) erarbeiteten fast 30 Teilnehmende praxisnahe Verteidigungstechniken gegen verschiedene Atemi-Angriffe.

    Vielfältige Verteidigung gegen Faust- und Fußangriffe

    Der Lehrgang konzentrierte sich auf die Abwehr von Schlag- und Tritttechniken. Neben klassischen Faustangriffen wie dem Uraken (Faustrückenschlag) oder Schlägen mit Haken und Geraden, stand auch die Verteidigung gegen Mae Geri (gerader Fußstoß) auf dem Programm.

    Peter Schneider zeigte den Teilnehmenden eine Vielzahl von effektiven Kontermöglichkeiten. Besonders betont wurde die präzise Ausweichbewegung, um sich in eine vorteilhafte Position zu bringen, ohne dem Angreifer neue Angriffspunkte zu bieten.

    Hebel, Würfe und Weiterführungstechniken

    Neben Atemi-Techniken kamen auch verschiedene Hebeltechniken zum Einsatz. Der Körperstreckhebel (Waki Gatame) wurde genutzt, um Angreifer zu kontrollieren und auszuschalten. Zudem erlernten die Teilnehmenden, wie man einen Kipphandhebel (Kote Gaeshi) geschickt als Weiterführung einsetzen kann.

    Auch Würfe spielten eine entscheidende Rolle:

    • Koshi Guruma – als wirkungsvolle Abwehr gegen einen geraden Fauststoß
    • Uchi Mata – nach einem geschickten Ausweichen und Greifen des Beins als Konter gegen einen Mae Geri

    Lernen mit Spaß und Praxisbezug

    Der Lehrgang war geprägt von einer angenehmen Lernatmosphäre und Peters gewohntem Humor. Er stand jederzeit für Fragen zur Verfügung und vermittelte die Inhalte kurzweilig, anschaulich und praxisnah. Am Ende konnten alle Teilnehmenden nicht nur ihre Techniken verfeinern, sondern auch neue Abwehrstrategien mitnehmen, um noch flexibler auf Angriffe zu reagieren.

    Gegentechniken, egal ob Würfe aus der Bewegung, Hebel oder Würger, als erste Reaktion gegen einen Angriff stellten die Referenten Rinke Karina Schmidt und Jens Dykow am 8.02.2025 im Lübecker Judo Club im Ablauf vor die Weiterführung – denn ohne Gegenreaktion gibt es keine Weiterführung. Wobei für die Prüfung im Ju-Jutsu angenommen wird, dass die versuchte Technik zumindest so gut vorbereitet und ausgeführt wird, dass eine Reaktion direkt mit Atemi nicht möglich wäre – für die realistische Selbstverteidigung wäre das natürlich auch ein probates Mittel.

    Die 43 Teilnehmer vom 6. Kyu bis 9. Dan – auch Ehrenmitglied Manfred Feuchthofen war dabei – bekamen sowohl konkrete Beispiele (Lernstufen eins und zwei: Techniken nachmachen und anwenden) als auch Methoden wie Stop-Motion, Zeitlupe und Verkettungen an die Hand (Lernstufen 7 und 8: das Prinzip verstehen und anwenden).

    Die Weiterführung von Wurf-, Hebel- und Würgetechniken begann dann mit den zuvor geübten Gegenreaktionen und wurde je nach Erfahrung ergänzt um freie Aktionen des Partners. Wie immer ist Weiterführung eine Wundertüte – man weiß nie, welche Technik einem der Uke zuspielt. Manchmal ist es auch keine „Technik“ in dem Sinne, dass sie einen Namen hat und in irgendeiner Techniksammlung steht. Das ist nicht wichtig, solange die Reaktion von Tori (bzw. dem Prüfling) einem Prinzip wie Gleichgewichtsbrechung, Gelenkmanipulation usw. folgt und damit das Kriterium der Weiterführung erfüllt ist. Das gilt auch für die Weiterführung von Atemitechniken, wobei hier auch das in Richtung der Kraft erfolgende Wegwischen des Blockarms einen direkten Erfolg bringt.

    Dieser Lehrgang war nicht nur mit Techniken gefüllt, er vermittelte auch für alle Teilnehmer, von Kyu bis Dan, den Einblick in Theorie und Prinzipien – und dabei kam der Spaß auch nicht zu kurz.

    Am 1. Februar 2025 fand in Glinde erneut ein Jiu-Jitsu Techniklehrgang statt. Mehr als 30 Teilnehmende aus Hamburg und Schleswig-Holstein nutzten die Gelegenheit, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern.

    Unter der Leitung von Christian Groffmann (5. Dan Jiu-Jitsu) stand das Thema „Block-Check-Attack“ – Grundlagen zur Abwehr von Schlag- und Stoßangriffen im Mittelpunkt. Ziel des Lehrgangs war es, den Teilnehmenden eine strukturierte und effektive Herangehensweise zur Verteidigung gegen verschiedene Angriffe zu vermitteln.

    Christian demonstrierte praxisnahe Block-, Kontroll- und Kontertechniken, die eine schnelle und wirkungsvolle Reaktion auf aggressive Angriffe ermöglichen. Dabei wurde besonderer Wert auf effiziente Bewegungsabläufe gelegt, die auch unter Stress anwendbar sind.

    Neben der eigentlichen Selbstverteidigung wurden auch Elemente der Bewegungslehre behandelt. Durch gezielte Übungen und kleine Spiele erhielten die Teilnehmenden ein besseres Verständnis für Körperschwerpunktverlagerung, Timing und Distanzgefühl – essenzielle Fähigkeiten für eine erfolgreiche Verteidigung.

    Besonders beeindruckend war die spielerische Vermittlung komplexer Bewegungsprinzipien, die den Lehrgang nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern auch abwechslungsreich und motivierend gestaltete. Die Begeisterung der Teilnehmenden war durchweg spürbar. Die vermittelten Techniken fanden großen Anklang, und das Training in einer positiven, konzentrierten Atmosphäre wurde von allen sehr geschätzt.

    Dank der hervorragenden Didaktik und Expertise von Christian Groffmann war der Lehrgang ein voller Erfolg. Aufgrund des positiven Feedbacks werden wir ihn sicher in Zukunft erneut für weitere spannende Lehrgänge einladen.