Am 14. Juni 2025 fand die erste Landesprüfung des Jahres in den Disziplinen Jiu Jitsu und Ju-Jutsu statt.

Im Bereich Ju-Jutsu stellten sich insgesamt 17 Teilnehmende der Herausforderung: fünf Prüflinge auf 1. oder 2. Dan sowie zwölf auf 2. und 1. Kyu-Anwärter. Darunter waren auch eine Anerkennungsprüfung zum 2. Kyu sowie eine Seniorenprüfung. Wie immer auf Landesprüfungen wurde in relativ kleinen Gruppen geprüft, in denen die Prüflinge ständig durchwechselten, so dass sie kontinuierlich aktiv blieben, aber konditionell nicht überfordert wurden. Lange Wartezeiten entfielen – die Gruppen blieben in Bewegung, und niemand kühlte aus. Die Zeit verging dadurch wie im Flug, und die jeweiligen Prüfungskommissionen konnten sich voll und ganz auf die einzelnen Prüflinge konzentrieren.

Zur Landesprüfung traten insgesamt 5 Jiu-Jitsu Prüflinge an: 1 Prüfling   zum 4. Dan, 1 Prüfling   zum 1. Dan, 2 Prüflinge zum 1. Kyu und 1 Prüfling zum 2. Kyu begonnen wurde mit der Kodokan-Goshin-Jutsu zum 1. Dan, gefolgt von der Itsutsu-No-Kata zum 4. Dan. Anschließend folgten die technischen Vorführungen und zum Schluss die Verteidigung gegen freie Angriffe.  Es wurden gute, aber leider auch schwache Prüfungen gezeigt. Jedoch konnten die Urkunden für bestandene Prüfungen zum: 4. Dan einmal, 1. Dan einmal, 1. Kyu zweimal und zum 2. Kyu einmal den erschöpften, aber glücklichen Jiu-Jitsu’ka überreicht werden. Prüfer waren P. Schneider, 10. Dan, S. Wolf, 7. Dan und S. Boesel, 6. Dan.

Herzlichen Glückwunsch zu den neuen Graduierungen!

Am 02.06.2025 fand die zweite Behördenprüfung im Justizvollzug SH für die Graduierungsschüler 2024/2025 an der Justizvollzugsschule in Boostedt statt.

Die erste Etappe auf diesem Weg wurde bereits im Dezember 2024 mit der Prüfung zum gelben Gurt gemeistert. Nach einem weiteren halben Jahr hartem Training folgte nun die Prüfung zum orangenen Gurt.

Unter den Augen von Gerrit Lukowski (2. Dan und ETR- Koordinator im Justizvollzug SH) haben alle 10 Teilnehmende die anspruchsvolle Prüfung hoch konzentriert und erfolgreich absolviert. Die Graduierung ist Voraussetzung für die nun folgende ETR- Lizenz Ausbildung.

Foto/Bericht Gerrit Lukowski

Auch in diesem Jahr war unsere Freizeitfahrt „Budokids in Action“ ein voller Erfolg. Unsere Jugendreferentin Bianca und unser Jugendvertreter Lennart stellten ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine, dass für jede Menge Spaß, Bewegung und Teamgeist sorgte.

Freitag- Ankommen und Action

Nach der Anreise und dem Einchecken ging es direkt auf die Matte. Bei spannenden Teambuilding- Spielen und kleinen Wettkämpfen konnten sich die Teilnehmenden kennenlernen und erste sportliche Herausforderungen meistern.

Samstag – Duo- Wettkampf im Fokus

Der Samstag stand ganz im Zeichen des „Duo- Wettkampfs“. Bianca und Lennart präsentierten anschauliche Beispiele, bevor die Teilnehmenden in Gruppen eigene Duo- Techniken entwickelten und mit viel Stolz vorführten. Die Halle bebte- dank der Begeisterung aller Teilnehmenden und der stolzen Gesichter von Trainer, Trainerinnen und kids gleichermaßen.
 Zur Belohnung ging es mittags traditionell zum Eis essen bei Mario- eine Einladung des shjjv, die alle gern annahmen.

Sonntag – Selbstbehauptung: „Nicht mit mir!“

Der Sonntag widmete sich dem Thema Selbstbehauptung unter dem Motto „Nicht mit mir!“. Nach kurzen Einführungen durften die kids selbst kreativ werden. Sie zeigten nicht nur ihre Techniken, sondern auch, wie laut und selbstbewusst man sich mit der eigenen Stimme behaupten kann. Ein starker Abschluss eines großartigen Wochenendes.

Ein tolles Wochenende – viel zu schnell vorbei!

Mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck ging es zurück nach Hause.
Save the date: 17.-19.04.2026 – wir freuen uns jetzt schon!

Text: Bianca & Lennart

Vom 10. bis 11. Mai 2025 fand im SV Grönwohld (Schleswig- Holstein) das zweite Wochenende der Kursleiterausbildung statt. Im Fokus standen die Lehrproben der Teilnehmenden, die mit viel Engagement ihre Themen präsentierten und in ein ganzheitliches Kurssystem umsetzten. Die Freude am gemeinsamen Arbeiten war deutlich spürbar.

Geleitet wurde das Wochenende erneut von Michael Korn, der die Gruppe mit seiner Erfahrung sicher durch den Ablauf führte. Zum Abschluss konnten sich alle 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer- die aus 7 verschiedenen Bundesländern angereist waren- über ihre bestandene Lizenz freuen.

Ein rundum gelungenes Wochenende, dass nicht nur Wissen vermittelte, sondern auch Gemeinschaft und Motivation für die zukünftige Kursarbeit schuf.

Text: Bianca & Lennart Gebhardt

70 Ju-Jutsuka aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern trafen sich am 5. April 2025 beim SV Grönwohld zu einem intensiven und praxisorientierten Ju-Jutsu-Lehrgang unter der Leitung von Großmeister Herbert Büning. Im Mittelpunkt des Lehrgangs standen realitätsnahe Verteidigungstechniken gegen bewaffnete Angriffe sowie der Einsatz des Kubotan als effektives Hilfsmittel zur Selbstverteidigung.

Der erste Teil des Lehrgangs widmete sich der Abwehr gegen Angriffe mit dem Stock. Herbert demonstrierte zunächst verschiedene Angriffsmuster, bevor er effektive Verteidigungsstrategien vermittelte, die sowohl auf Abstand als auch in der Nahdistanz einsetzbar sind. Neben dem Erkennen von Bewegungsansätzen und das gezielte Stören der Angriffe wurden Folgetechniken wie Hebel, Würfe und Transportgriffe gezeigt, um eine Kontrolle des Angreifers zu ermöglichen.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Abwehr gegen Messerangriffe – eine der gefährlichsten Situationen in der Selbstverteidigung. Hier legte Herbert besonderen Wert auf realitätsnahe Szenarien, in denen Messerangriffe aus kurzer Distanz erfolgen. Die Teilnehmer trainierten sowohl Ausweich- als auch Kontrolltechniken, wobei die eigene Sicherheit immer im Vordergrund stand.

Im zweiten Teil des Lehrgangs wurde der Kubotan als Verteidigungsmittel eingeführt. Nach einer kurzen theoretischen Einführung zu rechtlichen Grundlagen und praktischen Einsatzmöglichkeiten zeigte Herbert verschiedene Techniken zur Anwendung des Kubotan, insbesondere zur Schmerzpunktkontrolle und als Verstärkung von Hebeltechniken. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, die gezeigten Inhalte intensiv zu üben und Fragen direkt mit dem Referenten zu besprechen.

Der Lehrgang bot eine hervorragende Mischung aus Theorie, Praxis und realitätsnahen Anwendungen aus. Herbert überzeugte mit seinem fundierten Wissen, seiner langjährigen Erfahrung und einer methodisch-didaktisch Vermittlung. Die Teilnehmer verließen den Lehrgang mit einem erweiterten technischen Repertoire und einem gestärkten und realitätsorientiertem Verständnis für die Komplexität von Waffenabwehrsituationen.

Text/Fotos: Reiner Christ

Am Samstag, den 17. Mai 2025, fand in Flensburg ein intensiver Prüfungsvorbereitungslehrgang im Jiu-Jitsu unter der Leitung von Peter Schneider (10. Dan Jiu-Jitsu) statt. Der langjährige Referent des SHJJV brachte rund 40 motivierten Teilnehmenden praxisnah näher, worauf es in der Prüfung wirklich ankommt – mit einem klaren Blick für Details, einem strukturierten Aufbau und viel Erfahrung.

Schon zu Beginn wurde deutlich: Der erste Eindruck zählt. Sauberer Gi, vollständige Ausrüstung, pünktliches Erscheinen und respektvolles Grüßen – all das bildet den Rahmen, den eine gute Prüfung braucht. Ebenso wichtig: Vorbereitung, Grundfitness und Konzentration auf das eigene Handeln. Im Mittelpunkt des Lehrgangs stand die gezielte Fehleranalyse typischer Technikausführungen, unter anderem bei Grundtechniken, Würfen mit Umsetzung in die Selbstverteidigung, sowie bei Abwehrtechniken mit und ohne Körperkontakt und Waffenabwehr. Ein zentrales Thema: Logik in Angriff und Verteidigung. Die Techniken sollten nicht willkürlich aneinandergereiht werden, sondern schlüssig und realistisch aufeinander aufbauen. Peter legte außerdem Wert darauf, dass Techniken nicht einfach auswendig gelernt oder kopiert, sondern auf den eigenen Stil angepasst werden. Ein weiterer Schwerpunkt war die Bewegungslehre, insbesondere bei den Grundtechniken. Oft unterschätzt, aber entscheidend für die Qualität der Ausführung. Passend dazu: „Beine sind bewegliche Werkzeuge – nutzt sie.“ Für die Wurftechniken betonte Peter, dass sie aus realistischen Selbstverteidigungssituationen heraus gezeigt werden sollten – also eingebettet in sinnvolle Abläufe. Als Trainingstipp empfahl er, auch mal in T-Shirt oder Alltagskleidung zu trainieren, um die Praxistauglichkeit der Techniken zu überprüfen. Obwohl der Fokus auf dem Prüfungsanwärter liegt, erinnerte Peter daran, dass der Uke eine zentrale Rolle spielt: Ohne dessen präzise und kontrollierte Angriffe ist eine saubere Verteidigung nicht möglich. Ein engagierter und verlässlicher Uke ist essenziell für ein realistisches Technikbild und damit für eine überzeugende Prüfung. Der Lehrgang bot eine wertvolle Mischung aus Technikschulung, Bewegungslehre und strategischem Verständnis für die Prüfung.

Am 03.05.2025 fand in Lübeck der Landestechniklehrgang zur Prüfungsvorbereitung mit knapp 50 Teilnehmern statt. Prüfungsreferent Jens Dykow widmete sich zunächst den Anwendungsformen mit Pratzenarbeit. Herausgearbeitet wurden Beispiele für die Umsetzung der geschlossenen und der offenen Aufgabenstellungen: Führhand-Schlaghand-Führhand-Ellenbogen-Große Außensichel, Führhand-Schlaghand-Körperhaken-Schleuderwurf und Führhand-Schlaghand-Lowkick-Beinheber von innen. Die Prüfer wollen eher wenige, aber gut beherrschte Technikkombinationen sehen, die dynamisch und fließend ausgeführt werden.

Für die Verteidigung gegen einen schlagenden Angreifer in der Bodenlage sowie nach Wurftechniken wurden sowohl ein kämpferischer Ansatz mit Faustschützern als auch eher als Technikdemonstration angelegte Lösungen gezeigt. Beide Ansätze sind in der Prüfung möglich.

Für die Prüfungsanwärter ging es nach der Pause an das Prüfungsprogramm, von dem einige typische Knackpunkte abgefragt wurden. Parallel arbeiteten die restlichen Teilnehmer im Bereich Verteidigung mit dem Stock nach vorheriger Stockabwehr. Je ein Beispiel für Atemi-, Hebel-, Wurf- und Würgetechniken wurden jeweils ergänzt mit dem Aspekt der Weiterführung.

Den Abschluss bildeten ein paar Gedanken zum Prüfungsfach Angriffs- und Partnerverhalten – wie kann man hier als Prüfling punkten und was sollte man lieber nicht tun. Aber auch, was der Halo- und Hornseffekt ist und warum das was mit der Wahrnehmung des Prüfers zu tun hat und wie man als Prüfer dagegen arbeiten kann (keine Gesamtbewertung, viele Wechsel, Wahrnehmung und Bewertungen hinterfragen). Als Prüfling sollte der respektvolle Umgang mit den Partnern im Vordergrund stehen – Verletzungen und unnötige Risiken für die Partner vermeiden, kommunizieren und souverän sein.

Fotos und Text: Simone Töpfer

Im März 2025 fand in Grönwohld eine spannende Kursleiterlizenzausbildung mit dem Titel „Nicht mit mir“ statt, die von der Jugendreferentin Bianca Gebhardt organisiert und von Michael Korn geleitet wurde. Die Lizenz richtet sich an alle, die im Bereich der Jugendarbeit tätig sind oder sich für die Prävention von Gewalt und Mobbing interessieren. Die ersten drei Tage der Veranstaltung waren nicht nur sehr lehrreich, sondern haben auch richtig Spaß gemacht. Die Teilnehmenden konnten dabei viel über die Themen Gewaltprävention und Kommunikation lernen und sich in praktischen Übungen ausprobieren.

Die Organisation der Veranstaltung war super. Die Spatenleitung von Grönwohld hat ihren Job überragend gemacht und dafür gesorgt, dass alles reibungslos verlief. Auch die Leitung vor Ort hat ihren Beitrag dazu geleistet, dass die Teilnehmenden sich wohlfühlten und die Veranstaltung gut strukturiert war. Die Atmosphäre war angenehm, und es war spürbar, dass viel Wert auf ein gutes Miteinander gelegt wurde.

Ein weiteres Highlight dieser Veranstaltung war die große Vielfalt der Teilnehmenden. Es waren nicht nur Teilnehmende aus Schleswig-Holstein, sondern auch aus anderen Bundesländern wie Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Hamburg und Brandenburg, dabei. Diese Mischung sorgte dafür, dass der Austausch unter den Teilnehmenden besonders spannend war. Jeder konnte von den Erfahrungen und Ideen der anderen profitieren, was die Veranstaltung umso bereichernder machte.

Ein besonders wichtiger Aspekt der Ausbildung waren die praktischen Übungen und Spiele. Anstatt nur Theorie zu vermitteln, wurden viele praktische Spiele durchgeführt, die dazu beitrugen, die Themen der Veranstaltung auf spielerische Weise zu vertiefen. Einige der Spiele waren Schrei- oder Fangspiele, die nicht nur Spaß machten, sondern auch dabei halfen, die Gruppendynamik zu stärken und das Vertrauen untereinander zu fördern. Solche Übungen machten das Lernen greifbar und ließen die Teilnehmer aktiv in die Materie eintauchen.

Die Kombination aus Theorie und Praxis kam bei allen gut an. Besonders die praktischen Übungen, die direkt im Team durchgeführt wurden, sorgten für eine entspannte und dennoch konzentrierte Atmosphäre. Es war zu sehen, wie durch das gemeinsame Spielen und Üben die Gruppe immer mehr zusammenwuchs. Dass auch viel Spaß dabei war, machte das Ganze noch ansprechender und förderte das Engagement der Teilnehmenden.

Wir freuen uns auf Teil 2 im Mai!

Bilder: Bianca Gebhardt
Text: Lennart Gebhardt

Am Samstag, d. 22.03.2025, fand ein ausgezeichneter Landestechniklehrgang zum Thema “Variable Basistechniken für die Prüfung und den Wettkampf” statt. Christian Birmele (4. Dan Ju-Jutsu) führte die Teilnehmenden durch eine intensive Trainingseinheit, in der sowohl grundlegende Prinzipien als auch praxisnahe Anwendungen im Fokus standen.
Der Lehrgang begann mit einer klaren Botschaft: „Wenn ich mich bewege, provoziere ich immer eine Reaktion.“ Dieser Leitsatz begleitete die gesamte Einheit, denn eine gute Bewegung bildet die Grundlage für jede effektive Technik. Basierend auf den Bewegungsformen im Ju-Jutsu wurden dynamische Abläufe trainiert, die nicht nur die eigene Technik verbessern, sondern auch für eine bessere Ausführung in der Prüfung sorgen.

Ein Schwerpunkt lag auf den verschiedenen Basistechniken aus dem Prüfungsprogramm – von Atemi- und Wurftechniken über Griffbefreiungen und Weiterführungen bis hin zu Bodentechniken. Dabei ging es nicht nur um die reine Ausführung, sondern vor allem um das richtige Timing, die Anpassung an den Partner und die Anwendung in realen Szenarien.
Auch aus dem Wettkampfbereich konnten wertvolle Erkenntnisse übertragen werden. Strategisches Vorgehen ist entscheidend – statt ziellos Techniken aneinanderzureihen, sollte jeder Angriff und jede Abwehr mit einer klaren Absicht erfolgen. Wer mit einer durchdachten Strategie an den Partner herangeht, kann seine Chancen auf eine erfolgreiche Umsetzung deutlich erhöhen.

Letztlich wurde im Lehrgang auch betont, dass Techniken nicht nur auswendig gelernt, sondern aktiv getestet werden müssen. Die beste Möglichkeit, eine Technik wirklich zu verinnerlichen, besteht darin, sie in der Anwendung zu überprüfen. Erst durch praktisches Üben und Anpassen an unterschiedliche Situationen lässt sich herausfinden, welche Bewegungen und Techniken in der jeweiligen Situation am besten funktionieren.

Mit einer Mischung aus strukturiertem Techniktraining, praxisnahen Anwendungsbeispielen und strategischen Überlegungen war dieser Lehrgang ein voller Erfolg. Die Teilnehmenden konnten nicht nur ihre Fähigkeiten verbessern, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Mechanik ihrer Techniken entwickeln.

Seine Leidenschaft für Ju-Jutsu begann bereits im Kindesalter: Mit sechs Jahren entdeckte Christian Birmele die Kampfkunst für sich – und ist ihr bis heute treu geblieben.

Als Träger des 4. Dan und Trainer in zwei Vereinen des SHJJV gibt er sein Wissen und seine Erfahrung regelmäßig an Jugendliche und Erwachsene weiter. Drei Mal pro Woche bereitet er sie im Training gezielt auf ihre individuellen Ziele vor – sei es im Breitensport oder im Wettkampf.

Weltmeister & Vorbild im Ju-Jutsu

Ein herausragendes Ziel seiner sportlichen Laufbahn erreichte er 2009, als er in der Gewichtsklasse bis 73 kg Ju-Jutsu-Weltmeister wurde. Ein Titel, der ihn zum Besten der Welt machte und seinen Ehrgeiz sowie seine außergewöhnlichen Fähigkeiten unterstreicht.

Doch nicht nur als Sportler ist er eine feste Größe:

  • Prüfer auf Vereins- & Landesebene, bekannt für seine ruhige und besonnene Art
  • Referent bei Landeslehrgängen, geschätzt für seine technische Brillanz
  • Physiotherapeut & Koordinator im medizinischen Team des DJJV, wo er sich einen exzellenten Ruf erarbeitet hat.

Sein Wissen stellt er nicht nur im Ju-Jutsu zur Verfügung: Im August 2023 unterstützte er die Berliner U19-Frauen-Fußballmannschaft während ihres Trainingslagers in Malente als Physiotherapeut.

Anerkennung für außergewöhnliches Engagement

Für seine langjährigen Verdienste erhielt Christian 2022 die bronzene Ehrennadel des DJJV – nun würdigt auch der Schleswig-Holsteinische Ju-Jutsu Verband seine Leistungen:
Mit großem Stolz verleiht der SHJJV Christian Birmele die bronzene Ehrennadel für sein herausragendes Engagement, seine Fachkompetenz und seine unermüdliche Hilfsbereitschaft.

Herzlichen Glückwunsch zur verdienten Auszeichnung!