PET PATCHES fördert spielerisch Bewegungskompetenz am Boden

Am 25. November öffnete der Lübecker Judo Club e.V. seine Türen für einen ganz besonderen Bundesjugendlehrgang: “JUJU ON TOUR – PET PATCHES”. Dieses Event bot nicht nur eine intensive Auseinandersetzung mit Haltepositionen und Befreiungstechniken, sondern auch ein altersgerechtes Kinder- und Jugendtraining und war eine gelungene Mischung aus Lehrreichem und Unterhaltsamem. Die Teilnehmer erhielten Einblicke in die Techniken, sowie eine umfassende Schulung in der Kompetenz zur Auseinandersetzung am Boden. Hier stand nicht nur die Entwicklung von Techniken im Vordergrund, sondern auch die Förderung von Teamgeist und sozialen Kompetenzen. Teilnehmer aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen trafen aufeinander, und die Veranstaltung bot neben der fachliche Horizonterweiterung, auch den interregionalen Austausch unter den jungen Budokas.

Der Lehrgang integrierte auch wichtige Elemente wie die Bereitschaft und den Umgang mit unterschiedlichen Partnern. Dabei spielte auch die Vermittlung von Regeln und der korrekte Umgang mit Sieg und Niederlage eine entscheidende Rolle. Das Herzstück des Lehrgangs war der “Sparring Spatz” Pet Patch, den alle Teilnehmer am Ende des Turniers des Lehrgangs erhielten. Der Bundesjugendlehrgang im Lübecker Judo Club war somit nicht nur eine sportliche Veranstaltung, sondern auch eine Plattform für die ganzheitliche Entwicklung der Teilnehmer. Die Verbindung von Technik, Teamgeist und persönlicher Entwicklung machte diesen Lehrgang zu einem unvergesslichen Erlebnis für die junge Budogeneration.

Am Samstag, 18.11., versammelten sich Ju-Jutsu-Enthusiasten zu einem hochkarätigen Landestechniklehrgang, der sich intensiv dem Thema “Freie Selbstverteidigung” widmete. Unter der Leitung Referenten Stefan Jacobs (8. Dan Ju-Jutsu), John Darboven (4. Dan Ju-Jutsu) und Marco Göbel (Purple Belt BJJ, 1. Kyu Ju-Jutsu), versprach der Lehrgang nicht nur eine detaillierte Analyse des Prüfungsfachs, sondern auch die Vermittlung unterschiedlicher Kombinationen.

Die erfolgreiche Abwehr von Angriffen ist das Herzstück der Freien Selbstverteidigung. Hier kommen die vielfältigen Ju-Jutsutechniken zum Einsatz, um Angriffe gekonnt zu neutralisieren. Ein gekonnter Einsatz von Hebeln, Würfen und Schlag- sowie Tritttechniken ermöglicht es dem Verteidiger, sich effektiv zu schützen. Die Referenten legen besonderen Wert darauf, dass die Teilnehmer die Feinheiten der Techniken verstehen und unter Druck sicher anwenden können. Das Prüfungsfach “Freie Selbstverteidigung” deckt eine breite Palette von Szenarien ab. Stand und Bodenkampf, Kontaktangriffe und Atemiangriffe stellen unterschiedliche Herausforderungen dar, die durch geschickte Kombinationen bewältigt werden können. Stefan, John und Marco zeigten auf, wie die Elemente miteinander verschmelzen und in einer harmonischen Sequenz zur erfolgreichen Selbstverteidigung führen können.

Der Landestechniklehrgang wa eine einzigartige Gelegenheit, diese Aspekte unter der Anleitung erfahrener Referenten zu vertiefen und in einer dynamischen Lernumgebung zu festigen.

Ein Landestechniklehrgang stand kürzlich im Mittelpunkt des Interesses, als der 5. Dan Jiu-Jitsu Wilfried Hoffmann, seine Fähigkeiten in der Verteidigung gegen Bedrohungen und Angriffe mit einem Messer mit 50 hochengagierten Teilnehmern teilte.

Die Veranstaltung war in zwei Teile unterteilt, wobei der erste Abschnitt die vielseitigen Aspekte der Verteidigung gegen Messerangriffe behandelte. Von Angriffen von vorne und hinten bis hin zu heiklen Situationen in der Bodenlage führte Hoffmann die Sportler durch praxisnahe Abwehrtechniken. Dabei wurde das Messer mal von der rechten, mal von der linken Seite an den Hals gehalten. Der zweite Teil konzentrierte sich darauf, wie man Stiche und Schnitte aus verschiedenen Richtungen und Winkeln abwehrt. Hierbei wurden die Sportler vor neue Herausforderungen gestellt, die ihre Fähigkeiten bis an die Grenzen testeten. Die Teilnehmer zeigten nicht nur Ausdauer und Disziplin, sondern auch eine beeindruckende Lernbereitschaft. Insgesamt war der Lehrgang nicht nur lehrreich, sondern auch ein intensives Erlebnis, das die Teilnehmer mit neuer Motivation verließen.

Das Kompetenzwochenende 2023 des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes war ein bedeutendes Event, das als Impulsgeber für Theorie und Praxis im Breitensport, Leistungssport und für die Jugend fungierte. Dieses ereignisreiche Wochenende zog Teilnehmer aus ganz Deutschland an, darunter auch 9 engagierte Budokas aus Schleswig-Holstein.

Das Herzstück des Wochenendes war die Bundesprüferschulung in den Bereichen Ju-Jutsu, Jiu-Jitsu, BJJ und Hanbo, bei der erfahrene Prüfer, als auch Teilnehmer und Trainer ihr Wissen und ihre Fähigkeiten vertieften. Neben dem informativen Austausch über aktuelle Entwicklungen und bewährte Praktiken gab es zahlreiche Fortbildungen für Trainer im Breiten- und Leistungssport. Diese Schulungen ermöglichten es den Teilnehmern, ihr Know-how zu erweitern und die Qualität der Ausbildung weiter zu verbessern. Workshops zu verschiedenen Themen des Leistungssports boten den Teilnehmern zudem die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Techniken zu verfeinern und neue Herangehensweisen zu erlernen. Ein weiterer Höhepunkt war die Auftaktveranstaltung “Gütesiegel Inklusion”, die das Engagement des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes für die Integration von Menschen mit Behinderungen im Ju-Jutsu hervorhob. Im Bereich der Jugend standen zwei Angebote auf dem Plan: Nicht-mit-mit! sowie Jugendarbeit.

Das Kompetenzwochenende 2023 war somit eine wertvolle Gelegenheit für alle Teilnehmer, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Es unterstrich die Bedeutung des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes als Wegweiser für die Weiterentwicklung und Förderung dieses faszinierenden Sports in Deutschland.

Am 14.10.2023 öffnete der Lübecker Judoclub e.V. seine Türen, um Ju-Jutsu-Begeisterten die Gelegenheit zu bieten, in Sachen Selbstverteidigung dazuzulernen. Der Bundeslehrgang versprach einen Tag voller spannender Einblicke in die effektive Selbstverteidigung. Unter der fachkundigen Anleitung der Referenten Steve Roßberg und Holger Neumann, die beruflich im Strafvollzug tätig sind und somit wertvolle Einblicke in Stresssituationen und Konfliktbewältigung bieten konnten, standen Deeskalation, Grundtechniken und die Anwendung in kleinen Szenarien im Mittelpunkt des Geschehens.

Die Frage, warum man sich in der Arbeitsgemeinschaft Selbstverteidigung fortbilden sollte, ist durchaus berechtigt. Schließlich trainieren viele von uns regelmäßig Ju-Jutsu und verfügen über die notwendigen Techniken, um sich in einer brenzligen Situation zu behaupten. Doch die Realität unterscheidet sich oft stark von der Trainingsmatte. In einer stressigen und gefährlichen Situation können nicht alle erlernten Fähigkeiten abgerufen werden. Dies hat mehrere Gründe. Zum einen liegt es daran, dass die Techniken nicht ausreichend oft geübt wurden, um sie im Schlaf beherrschen zu können. Automatisierung ist ein entscheidender Faktor in der Selbstverteidigung. Zum anderen ist in stressigen Situationen unser Denken eingeschränkt, und die Anwendung von Techniken wird erschwert. Daher ist es wichtig, ein Repertoire an Grundtechniken zu haben, auf das man in solchen Momenten zurückgreifen kann. Diese sollten praktikabel und unter Stress umsetzbar sein.

Steve Roßberg und Holger Neumann hatten für den Lehrgang eine klare Strategie. Sie wählten 2 bis 3 Basistechniken aus, auf die sich die Teilnehmer intensiv konzentrierten. Diese Techniken wurden dann zusätzlich in kleine, realitätsnahe Szenarien eingebaut. Doch bevor es zu körperlichen Auseinandersetzungen kam, wurde großen Wert auf Deeskalation gelegt. Die Grundidee war, Konflikte im Vorfeld gewaltfrei zu lösen und so unverletzt und mit erhobenem Haupt aus der Situation herauszutreten. Dies kann verbal durch Kommunikation, aber auch durch den geschickten Einsatz von Mimik und Gestik erreicht werden. Der Bundeslehrgang der AG SV des DJJV bot somit nicht nur eine vertiefte Auseinandersetzung mit den praktischen Aspekten der Selbstverteidigung, sondern unterstrich auch die Bedeutung von Deeskalationstechniken im Alltag.

Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband veranstaltete Trainer- und Prüferlizenzfortbildung

Im Schleswig-Holsteinischen Ju-Jutsu Verband ging es am letzten Wochenende hoch her, als erfahrene Trainer und Prüfer aus dem gesamten Bundesland zusammenkamen, um an einer spannenden Fortbildung teilzunehmen. Das Thema, das die Gemüter bewegte, war das aktualisierte Prüfungsprogramm Ju-Jutsu 2024, das für frischen Wind und spannende Herausforderungen in der Welt des Kampfsports sorgt.

Die Fortbildung war ein Mix aus Theorie und Praxis und wurde von Jens Dykow, 7. Dan Ju-Jutsu, und seinem Team geleitet: Rinke Karina Schmidt, 4.Dan Mirja Straßburger, 3. Dan sowie Anja Sell 1. Dan. Teilnehmer aus verschiedenen Vereinen und Altersgruppen versammelten sich, um einen tiefen Einblick in die bevorstehenden Veränderungen im Ju-Jutsu-Prüfungsprogramm zu erhalten.

Die Ziele dieser Fortbildung waren klar definiert: Die Teilnehmer sollten einen umfassenden Überblick über die bevorstehenden Änderungen im Prüfungsprogramm erhalten, neue Inhalte kennenlernen und sich auf das weitere Vorgehen und die verfügbaren Ressourcen vorbereiten. Es war ausdrücklich nicht erforderlich, neuen Techniken zu beherrschen, sondern vielmehr ging es darum, die Vielseitigkeit und Flexibilität des aktualisierten Programms zu erfassen. Die Herausforderung besteht darin, von der Quantität zur Qualität zu gelangen, indem man den Fokus auf die individuelle Entwicklung legt.

Die Fortbildung bot den Teilnehmern nicht nur eine Gelegenheit zur Wissenserweiterung, sondern auch zur Vernetzung mit Gleichgesinnten und Experten in der Ju-Jutsu-Community.

#JuJutsu #Fortbildung #Prüfungsprogramm2024 #KlasseStattMasse

Über 30 Ju-Jutsuka fanden am 30. September den Weg nach Grönwohld um dort unter der Anleitung von John Darboven prüfungsrelevante Wurftechniken anzuwenden.

Es begann mit einer allgemeine und spielerischen Aufwärmeinheit, die ihre Fortsetzung im spezifischen Aufwärmen durch relevante Bewegungsabläufe, u.a. dem „Aufziehen“ von Uke fand. Den ersten Hauptteil bildeten die Wurftechniken Hüftfegen und Schulterwurf. Beim Schulterwurf wurde nicht nur die Variante im Stand, sondern auch – ggf. auch als mögliche Weiterführung – die abgesenkte Variante geübt. An einer schiefen Ebene (ein Aufbau mit Weichbodenmatten auf Bänken, die in der Sparrenwand eingehängt waren) zeigte John mit Christian als Uke Möglichkeiten von erleichterten Würfen (abwärts) und erschwerten Würfen (aufwärts). Ein guter Tipp für alle, die selbst als Trainer auf der Matte stehen.
Im zweiten Teil standen Beispiel von Weiterführungen und Gegentechniken nach den Ju-Jutsu-Prinzipien im Mittelpunkt. Nach Vereiteln des Wurfs durch Aussteigen in verschiedene Richtungen sowie Blockieren durch Körper-Absenken bot John unterschiedliche Techniken als Weiterführung an, die von allen Teilnehmern fleißig geübt wurden. Sowohl die Weiterführungen als auch die Gegentechniken berücksichtigten bei den Beispielen immer die Energie und den Impuls von Uke.

Ein herausfordernder 4-stündiger Lehrgang mit Wurftechniken als Schwerpunkt war für viele sicher der sportliche Höhepunkt der Woche.

Text/Fotos: Reiner Christ

Am 9. September 2023 war es endlich so weit: Der Landestechniklehrgang der SHJJV-Großmeister öffnet seine Türen für eine atemberaubende und lehrreiche Erfahrung im Bereich der Selbstverteidigung und Kampfkunst. Es versprach ein wahres Feuerwerk an Wissen und Techniken zu werden, präsentiert von den besten Experten auf ihrem Gebiet.

Peter Schneider: Meister des Hebelns, Knebelns, Werfens und Raufens (10. Dan Jiu-Jitsu)
Peter Schneider, ein wahrer Meister seines Fachs, nahm die Teilnehmenden mit auf eine Reise durch die Welt der Hebel, Knebel und Würfe. Dabei stieg er tief in die Welt der traditionellen japanischen Kampfkunst ein und demonstrierte die Kunst der Selbstverteidigung auf beeindruckende Weise.

Manfred Feuchthofen: Meister der Bewegungsverwandtschaften und Vital-Punkte (9. Dan Ju-Jutsu)
Manfred Feuchthofen, ein Pionier im Ju-Jutsu, führte die Teilnehmenden in die Geheimnisse der Bewegungsverwandtschaften, Beintechniken und Hebeltechniken ein. Dabei nutzte er seine beeindruckenden Kenntnisse der Vital-Punkte, um die Technikkombinationen auf ein neues Level zu heben.

Stefan Jacobs: Die Kunst der Selbstverteidigung gegen waffenlose Angriffe (8. Dan Ju-Jutsu)
Stefan Jacobs brachte sein umfangreiches Wissen in der freien Selbstverteidigung gegen waffenlose Angriffe ein. Seine langjährige Erfahrung im Ju-Jutsu sorgte dafür, dass die Teilnehmenden die notwendigen Fähigkeiten erwarben, um sich effektiv zu verteidigen.

Jens Dykow: Hüftwürfe, Fersenrückwürfe und Armriegel (7. Dan Ju-Jutsu)
Jens Dykow führte die Teilnehmenden durch eine beeindruckende Vielfalt von Techniken, darunter Hüftwürfe, Fersenrückwürfe und Armriegel. Dabei legte er besonderen Wert auf die Anpassung der Prinzipien der Techniken und das Verständnis für die Reaktionen des Partners.

Herbert Bünning: Perfektionieren des Pratzentrainings (6. Dan Ju-Jutsu)
Herbert Bünning lehrte die Kunst des Pratzentrainings und gab wertvolle Hinweise zur Fehlervermeidung. Die Teilnehmenden lernten, wie sie durch korrekte Techniken und Haltungen ihre Effizienz steigern können.

Philipp Wolf: Clinch-Techniken, Konterkonzepte und Bodenkampf (6. Dan Ju-Jutsu)
Philipp Wolf führte die Teilnehmenden in die faszinierende Welt des Clinch-Kampfes, der Takedowns, Gegentechnik- und Konterkonzepte sowie des Bodenkampfes ein. Seine Konzepte zur Nutzung von Timing, Distanz und Winkel versprachen eine tiefgehende Erfahrung.

Der Landestechniklehrgang der SHJJV-Großmeister 2023 war nicht nur eine Gelegenheit, von den Besten zu lernen, sondern auch eine Chance, sich in einer inspirierenden Gemeinschaft unseres Sports zu vernetzen. Die Teilnehmer waren begeistert von den Erkenntnissen und Fähigkeiten, die sie an diesem Tag erworben hatten.

Seit 1974 ist Peter Schillinsky mit Leib und Seele dem Ju-Jutsu verschrieben. Seine langjährige Hingabe und sein außergewöhnliches Engagement wurden nun gebührend gewürdigt, als ihm der 6. Dan Ju-Jutsu verliehen wurde. Diese Ehrung spiegelt seinen beeindruckenden Weg und seinen unermüdlichen Einsatz wider.

Peter Schillinsky ist nicht nur ein leidenschaftlicher Ju-Jutsuka, sondern auch ein aktiver Unterstützer und Lehrer innerhalb seiner Gemeinschaft. In seinem Verein ist er als Trainer für Ju-Jutsu, Frauen Selbstverteidigung und Kampftraining tätig. Darüber hinaus ist er ein wichtiges Mitglied im Vorstand seines Vereins, wo er seine Expertise und seine Leidenschaft für den Sport einbringt. Seit 1990 ist Peter Inhaber der Prüferlizenz und hat sich einen Ruf als kompetenter Prüfer im Kyu- und Danbereich erworben. Seine Fähigkeiten werden von vielen Schülern geschätzt, die dank seiner Unterstützung in ihren Graduierungen erfolgreich waren. Im Jahr 1992 erwarb er die Trainer B-Lizenz im Breiten- und Leistungssport, was seine umfassende Qualifikation und sein Engagement für die Ausbildung von Nachwuchssportlern unterstreicht. Neben seiner Rolle als Trainer und Prüfer war Peter Schillinsky von 1993 bis 1999 auch als Kampfrichter auf Landes- und Gruppenebene tätig. Er trug dazu bei, faire Wettbewerbe auf Gruppenmeisterschaften und Landeseinzelmeisterschaften zu gewährleisten. Seit 2004 und 2005 wird Peter regelmäßig von Vereinen in Schleswig-Holstein als Referent auf Landeslehrgänge angefordert und vom Schleswig-Holsteinischen Ju-Jutsu Verband (SHJJV) als Referent auf Prüfungsvorbereitungslehrgängen eingesetzt. Sein umfangreiches Wissen und seine Fähigkeit, dieses Wissen auf verständliche Weise zu vermitteln, machen ihn zu einem geschätzten Referenten in der Ju-Jutsu-Gemeinschaft. Im Rahmen seiner sportlichen Laufbahn hat Peter Schillinsky zahlreiche Dangraduierungen erworben, darunter der 1. Dan JJ im Jahr 1983, der 2. Dan JJ im Jahr 1991, der 3. Dan JJ im Jahr 1993, der 4. Dan JJ im Jahr 2001 und der 5. Dan JJ im Jahr 2007. Beeindruckend ist auch, dass er im Jahr 1988 und 1990 die Prüfung zum 1. und 2. Dan Jiu-Jitsu erfolgreich ablegte. Peter Schillinsky hört jedoch nicht auf, sein Wissen zu erweitern. Er nimmt aktiv an Landes- und Bundeslehrgängen teil und ist seit 2007 ein regelmäßiger Teilnehmer an den Bundesseminaren des Deutschen Ju-Jutsu Verbands (DJJV). Seine unersättliche Wissbegierde und sein Fleiß sind auf jedem Lehrgang, den er besucht, deutlich spürbar.Als Referent zeichnet sich Peter nicht nur durch sein Fachwissen und seinen Variantenreichtum in den verschiedenen Techniken aus, sondern auch durch seine Bescheidenheit, sein Können und seine sympathische Ausstrahlung. Er vermittelt sein Wissen kompetent und nachvollziehbar an die Teilnehmer seiner Lehrgänge.

Die Verleihung des 6. Dan Ju-Jutsu an Peter Schillinsky ist eine Anerkennung seiner langjährigen Verdienste um das Ju-Jutsu und Jiu-Jitsu. Wir gratulieren ihm herzlich zu dieser wohlverdienten Ehre und freuen uns auf viele weitere Jahre seiner inspirierenden Beiträge zur Kampfkunstgemeinschaft.

Der “Tag des Sports” ist ein Ereignis, das die Menschen in Schleswig-Holstein jedes Jahr aufs Neue begeistert. Es ist ein Tag, an dem Jung und Alt, Sportler und Zuschauer, sich gemeinsam in einer lebendigen Atmosphäre treffen, um die Vielfalt des Sports zu feiern. Egal, ob man selbst aktiv teilnehmen möchte oder einfach nur zuschauen und sich inspirieren lassen will – hier ist für jeden etwas dabei.

Eine der beeindruckenden Attraktionen des Tages ist die Budomeile, auf der auch der Schleswig-Holsteinische Ju-Jutsu-Verband (SHJJV) vertreten war. Hier konnten die Besucher an spannenden Mitmach-Aktionen teilnehmen und ihre Fähigkeiten im Budosport testen. Die Begeisterung und das Engagement, die von den Mitgliedern des Verbands ausging, war ansteckend und inspirierte die Menschen dazu, sich selbst sportlich zu betätigen.

Ein weiteres Highlight des Tages war die Bühnenshow, die mit Stolz die Vize-Weltmeisterinnen Jule Jacobs und Nieke Südbrock präsentierten. Diese beiden herausragenden Sportlerinnen zeigten eindrucksvoll Elemente aus dem Leistungssport sowie allgemeine Übungsformen. Die Moderation von Stefan Jacobs verlieh der Show eine besondere Note.

Ob jung oder alt, ob erfahrener Sportler oder Neuling, der “Tag des Sports” in Schleswig-Holstein ist eine Gelegenheit, die Freude am Sport zu teilen und sich von der Energie der Sportgemeinschaft inspirieren zu lassen. Es ist ein Tag, der zeigt, dass der Sport nicht nur eine körperliche Aktivität ist, sondern auch eine Quelle der Freude, der Begeisterung und der gemeinsamen Erfahrungen. Der “Tag des Sports” erinnert uns daran, wie wichtig es ist, aktiv zu bleiben und die Liebe zum Sport zu leben.