Beiträge

Vom 10. bis 11. Mai 2025 fand im SV Grönwohld (Schleswig- Holstein) das zweite Wochenende der Kursleiterausbildung statt. Im Fokus standen die Lehrproben der Teilnehmenden, die mit viel Engagement ihre Themen präsentierten und in ein ganzheitliches Kurssystem umsetzten. Die Freude am gemeinsamen Arbeiten war deutlich spürbar.

Geleitet wurde das Wochenende erneut von Michael Korn, der die Gruppe mit seiner Erfahrung sicher durch den Ablauf führte. Zum Abschluss konnten sich alle 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer- die aus 7 verschiedenen Bundesländern angereist waren- über ihre bestandene Lizenz freuen.

Ein rundum gelungenes Wochenende, dass nicht nur Wissen vermittelte, sondern auch Gemeinschaft und Motivation für die zukünftige Kursarbeit schuf.

Text: Bianca & Lennart Gebhardt

Im März 2025 fand in Grönwohld eine spannende Kursleiterlizenzausbildung mit dem Titel „Nicht mit mir“ statt, die von der Jugendreferentin Bianca Gebhardt organisiert und von Michael Korn geleitet wurde. Die Lizenz richtet sich an alle, die im Bereich der Jugendarbeit tätig sind oder sich für die Prävention von Gewalt und Mobbing interessieren. Die ersten drei Tage der Veranstaltung waren nicht nur sehr lehrreich, sondern haben auch richtig Spaß gemacht. Die Teilnehmenden konnten dabei viel über die Themen Gewaltprävention und Kommunikation lernen und sich in praktischen Übungen ausprobieren.

Die Organisation der Veranstaltung war super. Die Spatenleitung von Grönwohld hat ihren Job überragend gemacht und dafür gesorgt, dass alles reibungslos verlief. Auch die Leitung vor Ort hat ihren Beitrag dazu geleistet, dass die Teilnehmenden sich wohlfühlten und die Veranstaltung gut strukturiert war. Die Atmosphäre war angenehm, und es war spürbar, dass viel Wert auf ein gutes Miteinander gelegt wurde.

Ein weiteres Highlight dieser Veranstaltung war die große Vielfalt der Teilnehmenden. Es waren nicht nur Teilnehmende aus Schleswig-Holstein, sondern auch aus anderen Bundesländern wie Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Hamburg und Brandenburg, dabei. Diese Mischung sorgte dafür, dass der Austausch unter den Teilnehmenden besonders spannend war. Jeder konnte von den Erfahrungen und Ideen der anderen profitieren, was die Veranstaltung umso bereichernder machte.

Ein besonders wichtiger Aspekt der Ausbildung waren die praktischen Übungen und Spiele. Anstatt nur Theorie zu vermitteln, wurden viele praktische Spiele durchgeführt, die dazu beitrugen, die Themen der Veranstaltung auf spielerische Weise zu vertiefen. Einige der Spiele waren Schrei- oder Fangspiele, die nicht nur Spaß machten, sondern auch dabei halfen, die Gruppendynamik zu stärken und das Vertrauen untereinander zu fördern. Solche Übungen machten das Lernen greifbar und ließen die Teilnehmer aktiv in die Materie eintauchen.

Die Kombination aus Theorie und Praxis kam bei allen gut an. Besonders die praktischen Übungen, die direkt im Team durchgeführt wurden, sorgten für eine entspannte und dennoch konzentrierte Atmosphäre. Es war zu sehen, wie durch das gemeinsame Spielen und Üben die Gruppe immer mehr zusammenwuchs. Dass auch viel Spaß dabei war, machte das Ganze noch ansprechender und förderte das Engagement der Teilnehmenden.

Wir freuen uns auf Teil 2 im Mai!

Bilder: Bianca Gebhardt
Text: Lennart Gebhardt

Das Familienzentrum in Hanerau-Hademarschen hat in Zusammenarbeit mit dem SV Grün-Weiß Todenbüttel vom 04.07. – 08.07.2022 einen Nicht-mit-mir!-Kurs angeboten. Die zertifizierte Kursleiterin Imke Ott freute sich, nach 2 Jahren Pause endlich wieder mit den Kids zusammen in der Halle zu stehen.

15 motivierte Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 9 Jahren erlernten spielerisch die Themen zu Prävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Die Kinder durften “Böse Menschen” malen und erfuhren dann, dass man Böse Menschen leider nicht am Aussehen oder der Kleidung erkennen kann. Die Kinder durften auch einmal richtig laut sein. Denn laut und deutlich NEIN zu sagen, wenn man z.B. Körperkontakt nicht möchte, ist gar nicht so einfach. Die Kinder durften Theater spielen zu der Geschichte “Das kleine und das große Nein”. Und anschießend wurde gemeinsam die Schokolade aufgegessen. Die Kinder durften treten und schlagen. Das dürfen die Kinder natürlich nur, wenn sie sich gegen Größere und Stärkere wehren müssen. Denn Notwehr ist erlaubt. Die Kinder durften auch in den Ferien Hausaufgaben machen. Mit Hilfe des Kursbegleitheftes hatten auch die Eltern die Möglichkeit, die im Kurs besprochenen Themen noch einmal mit den Kindern gemeinsam durchzugehen. Der Höhepunkt des Kurses war, als Imke im Gi vor ihnen stand und die Kids noch ein paar Ju-Jutsu Techniken sehen und erleben konnten. Jedes Kind ist dabei einmal mit dem Hüftwurf auf die Matte geflogen.

Text/Fotos: Imke Ott