Für seine um den SHJJV wurde Philipp Roth während der Mitgliederversammlung mit der Bronzenen Ehrennadel ausgezeichnet.

Philipp betreibt Ju-Jutsu seit 27 Jahren im Kodokan Norderstedt; aktuell ist er Inhaber des 1. Dan Ju-Jutsu. In seinem Heimatverein ist er seit 17 Jahren als Pressereferent tätig und (Mit-) Organisator der als internationalem Turnier bedeutenden Kodokan Open. Als Kodokan Norderstedt vor 2012 noch dem Hamburgischen Ju-Jutsu Verband angehörte, war er dort für sechs Jahre stellvertretender Jugendreferent. Seit fast 20 Jahren ist er Inhaber der Kampfrichterlizenz auf Landesebene, seit sieben Jahren auf Gruppenebene; insgesamt hat er über 100 Kampfrichtereinsätze geleistet. Philipp stellte sich im März 2017 als Finanzreferent zur Verfügung und hat das Amt seitdem inne. Er übt es absolut gewissenhaft, zuverlässig und mit aller nötigen Geduld und Beharrlichkeit aus. Die im Laufe der Jahre in Bezug auf Steuerrecht und sonstigen Vorschriften gestiegenen Anforderungen an die Aufgabe hat er ebenso im Griff wie die zeitnahe und korrekte Bearbeitung aller Vorgänge. Seit November 2022 hat Philipp sich zusätzlich als kommissarischer Kampfrichterreferent zur Verfügung gestellt, nachdem Karsten Straßburger sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zur Verfügung stellen musste. Es gab vor Philipp nur einen Finanzreferenten, der dieses Amt länger ausübte und nur wenige hatten ihre für den Verband bekanntlich so wichtigen Aufgaben so gut im Griff wie er. Philipp bereits erhielt Ehrungen vom Kreissportverband und von der Sportjugend Schleswig-Holstein. Durch seine zuverlässige, unkomplizierte und bescheidene Art ist Philipp ein beliebtes und unverzichtbares Vorstandsmitglied, bei dem die für den Bestand des SHJJV unverzichtbaren Finanzen wirklich gut aufgehoben sind.

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für Dein Engagement! 

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Kyu- und Dan-Landesprüfung Ju-Jutsu und Jiu-Jitsu

Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: Möllner SV
Ort: Sporthalle Auf dem Schulberg 1, 23879 Mölln

Zeit: Samstag, 10. Juni 2023
Einlass ab 9.15 Uhr – Prüfungsbeginn: 10.00 Uhr

Prüfungen:
Ju-Jutsu: auf 2. Kyu und höher
Jiu-Jitsu: auf 2. Kyu und höher

Leitung: Prüfungsreferent des SHJJV, Referent Jiu-Jitsu des SHJJV
Prüfer: werden am Tag der Prüfung bekannt gegeben

Ausrüstung:
Ju-Jutsu: Übungswaffen, Pratzen/Schlag-polster, Tiefschutz (Männer), auf 1. Kyu bis 3. Dan zusätzlich Faust-, Fuß- und Schien-beinschutz (Pflicht), Zahnschutz wird emp-fohlen
Jiu-Jitsu: Übungswaffen

Anmeldung: verbindlich bis zum 29. April 2023

Ju-Jutsu: per E-Mail mit beigefügter Excelliste an Jens Dykow,
Jiu-Jitsu: mit beigefügtem Graduierungsantrag an Peter Schneider, Am Ochsenmarkt 7, 24937 Flensburg,

Ausschreibung
Landesprüfung 10.06.2023 in Mölln
LaPrMeldeliste230610
SHJJV – Prüfung – Graduierungsantrag Dan Jiu-Jitsu V1-22
SHJJV – Prüfung – Graduierungsantrag Kyu Jiu-Jitsu V1-22

Über 30 Teilnehmende trafen sich Samstag, 18. Februar, in Glinde zum Thema Messerbedrohungen /-angriffe mit Referent Sigi Sobolewski, 7. Dan Ju-Jutsu.

In Hinblick auf den Messerangriff in der Regionalbahn Ende Januar in Schleswig-Holstein hat sich Sigi vorgenommen an realistisches Abwehren zu arbeiten, da dort sehr deutlich wurde, was passieren kann. Mit Hilfe von Bildern zeigte er zudem Beispiele von Verletzungen durch Schnitt- und Stichwaffen. „Bei dem Angriffsverhalten von Realität und Prüfungsprogramm liegen Welten zwischen. Die Angriffswinkel bietet eher eine Basis, um in das Thema Messerabwehr einzusteigen.“, so Sigi. Ziel des Lehrgangs war es, möglichst für Chancen für einen selbst zu erhöhen im Falle eines Angriffs. Das A und O ist die Beobachtung der Umgebung und aufmerksam sein. Um dies zu demonstrieren, machte Sigi verschiedene Tests mit den Teilnehmenden: Die Teilnehmenden bildeten eine Menschenmenge, eine Person hatte ein „Messer“ und griff irgendwann an – Im Anschluss wurde kurz reflektiert, wie die Situation ablief. Weitere Tests folgten, um den Teilnehmenden solche Szenarien näher zu bringen. Eine weitere Möglichkeit seine Chancen zu erhöhen, ist ein Fluchtweg: „Schaut, wo kann ich weg – setzte ich mich im Zug auf den Fensterplatz? Oder ihr überlegt, wenn es zu einer Situation käme, wo kann ich schnell weg“. Zudem kann dann noch geschaut werden, welche Hilfsmittel verwendet werden können, um ein Schutzschild aufzubauen und die Distanz zu einem Angreifer zu vergrößern. Den Einsatz von Hilfsmitteln wurde intensiv geübt, u.a. mit einer Sporttasche und einem (gepolsterten) Stock. Dabei wurde der „Angreifer“ zunehmend aggressiver, um die Situation realistischer zu gestalten. Wenn Hilfsmittel wie Stock oder Schirm verwendet werden, sollte diese entsprechend genutzt werden und nicht mit verspielten Hebeltechniken gearbeitet werden. Sigi gab hier immer wieder hilfreiche Tipps, wie dies gestaltet werden kann. Neben Verteidigungen gegen Messerangriffe baute Sigi im zweiten Teil des Lehrgangs auch die Verteidigung bei Bedrohung mit dem Messer ein. So gingen die Teilnehmenden mit vielen Anregungen (und Adrenalin) nach vier Stunden nach Haus.

Trainerfortbildung

Thema: Vereinsidentität schaffen und Finanzierung, Basis Wettkampf / Vereinsmeisterschaften, Budospiele und Methodik zur Technikvermittlung
Referent: Michael Korn, 8. Dan Ju-Jutsu

Zeit: Samstag, 1. April 2023, 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ort: SV Tungendorf Neumünster Am Kamp 5, 24536 Neumünster

Leitung:Rinke Karina Schmidt – Lehrreferentin des SHJJV
Anmeldung: Per E-Mail bis zum 25.03.2023 an Lehrreferentin unter:

Ausschreibung
TrFo 01.04.23 Michael Korn

Samstag, 28.01. trafen sich über 20 Jiu-Jitsukas in Neumünstern zum Prüferlizenz- und Verlängerungslehrgang, natürlich war der Lehrgang für alle offen. Referent war Peter Schneider, 10. Dan Jiu-Jitsu, Referent Jiu-Jitsu im SHJJV e. V.

Zu Beginn startete Peter mit einer Theorieeinheit u.a. mit Voraussetzungen für Prüfer, Anmeldung von Prüfung oder den Unterlagen der Prüfung. Im Anschluss hatte er von verschiedenen Vereins- und Landesprüfungen einige Punkte mitgebracht, die verbesserungswürdig sind: Es sind sich immer wiederholende Mängel. Fallschule, die immer weiter verkümmert – wenn die Fallschule nicht gut beherrscht wird, kann auch nie vernünftig eine Kata laufen werden, weil dann immer geklammert wird. Peter appellierte nochmal eindringlich, dass die anwesenden Trainer in ihren Vereinen auf eine gute Routine der Fallschule achten. Ein weiterer Punkt ist die Kata bei den Dan-Prüfungen – die Vorbereitung und Vorführungen, die gezeigt werden, sind teils zu bemängeln. „Wenn einer zur Kata kommt, sehe ich es auf den ersten Blick, nach den ersten Bewegungen, ob sich in die Kata reingekniet wurde oder die Kata gelernt wurde, was es gemacht werden muss. So wird sie meistens auch gelaufen“. Der Bedarf für Katas wird jährlich abgefragt, damit Lehrgänge organisiert werden können – leider ist die Rückmeldung spärlich. Was bei den letzten Prüfungen aufgefallen ist, ist das Festlegetechniken vermehrt in sportliche Haltegriffe umgewandelt werden. Und was bei fast allen ein großes Manko ist – Transporttechniken. Es muss klar ersichtlich sein, dass die Technik funktional gewesen wäre- also auch funktioniert, wenn ein Angreifer sich wehren würde. Zudem war häufig zu sehen, dass man sich erst angreifen lässt, eine Abwehr erfolgt, in die Bodenlage gebracht wird und dann die Transporttechnik folgt. Der Prüfling muss in der Lage sein Transporttechniken vorzuführen, ohne dass der Partner angreift. Auch das Thema Hebel wurde angesprochen, da sie teils unsauber ausgeführt werden – „der Kote-hineri z.B. ist eine Technik, die verfolgt euch bis zur Jiu-Jitsu-Pension – den sollten die Prüflinge aus dem FF können.“ Im Praktischen Teil wurden genau diese Punkte näher behandelt und fleißig geübt.

Im letzten Teil des Lehrgangs wurde die Kodokan-Goshin-Jutsu Kata behandelt. So konnten die anwesenden Prüfer sich die wesentlichen Punkte zur Bewertung nochmal ins Gedächtnis rufen, während die restlichen Teilnehmenden schon erste Einblicke in das Laufen einer Kata bekamen.

Mitgliederversammlung des SHJJV e.V.

Zeit: 05.03.2023, 13:00 Uhr
Ort: Vereinsheim des SVT Neumünster v. 1911 e.V., Süderdorfkamp 22, 24536 Neumünster

Tagesordnung
1. Feststellung der ordnungsgem. Einberufung, Stimmberechtigung u. Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung
3. Genehmigung der Tagesordnung
4. Berichte der Vorstandsmitglieder und der Beauftragten
5. Breitensportpreis 2022, Ehrungen
6. Bericht der Kassenprüfer
7. Entlastung des Vorstandes
8. Wahlen
8.1 Vorsitzender/Vorsitzende (turnusgemäß für 4 Jahre)
8.2 Finanzreferent/-in (turnusgemäß für 4 Jahre)
8.3 Lehrreferentin / Lehrreferent (turnusgemäß für 4 Jahre)
8.4 Kampfrichterreferent/-in (Nachbesetzung f. 2 Jahre)
8.5 Pressereferentin / Pressereferent (turnusgemäß für 4 Jahre)
8.6 Rechtsausschuss (1 Vorsitzender, 2 Beisitzer, 2 stellv. Beisitzer, turnusgemäß für 4 Jahre)
8.7 Ehrenkommission (4 Vereinsvertreter, turnusgemäß für 4 Jahre)
8.8 Kassenprüfer (turnusgemäß für 2Jahre)
9. Bestätigung der auf der Jugendversammlung am 05.02.23 neu gewählten Jugendvertreterin (turnusgemäß für 4 Jahre)
10. Anträge
10.1 Antrag auf Änderung der Gebührenordnung (Vorstand)
10.2. Antrag auf Änderung der Spesenordnung (Vorstand)
11. Haushaltsplan 2023
12. Termin u. Ortswahl der nächsten Mitgliederversammlung
13. Sonstiges

Anträge an die Mitgliederversammlung müssen bis spätestens zum 27. Januar 2023 schriftlich beim 1. Vorsitzenden eingereicht werden. Bitte denkt unbedingt daran, den Vertretungsnachweis eures Vereins in schriftlicher Form mitzubringen (Vollmacht) und die Rechnung für die Jahressichtmarken rechtzeitigvor der MV zu überweisen, da ihr sonst nicht stimmberechtigt seid.

Mit sportlichen Grüßen
Lothar Glišović
1. Vors. SHJJV

Download
Einladung endg

Landesstützpunkttraining Ne-Waza & BJJ

(Stützpunkttraining für Bodenkampf & Brazilian Jiu-Jitsu)

Das Stützpunkttraining soll allen am Bodenkampf / Ne-Waza und / oder BJJ interessierten Sportler/innen die Möglichkeit bieten, regelmäßig, gemeinsam und unter Anleitung folgende Inhalte zu erweitern:

  • Erlernen des Stils „Brazilian Jiu-Jitsu“ (nach Vorgaben des Prüfungsprogramms BJJ 2023 des DJJV)
  • Leistungsüberprüfung / Graduierungen im BJJ möglich (nach Absprache!)
  • Erwerb von stilübergreifenden Grundfertigkeiten im Bereich der Bodentechniken
  • Erwerb der Prüferlizenz für die „Pet-Patches“ des DJJV (mind. 3. Kyu JJ/Jiu oder Blue Belt BJJ)
  • Erlernen und Vertiefen der Boden-Inhalte des (neuen/aktuellen) Ju-Jutsu Prüfungsprogramms

Referent: Philipp Wolf, 1. Dan Black Belt Gracie / Brazilian Jiu-Jitsu, Bundesprüfer JJ und BJJ im DJJV BJJ Beauftragter des SHJJV, Trainer B JJ (GuP), Trainer C JJ (BS/LS), Mitglied im Bundes-Lehrteam Ju-Jutsu und BJJ des DJJV. 6. Dan Ju-Jutsu, 3. Dan Judo, 1. Dan Jiu-Jitsu u.a.

Zeit/Datum: Dienstags von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr an folgenden Tagen: (1. Jahreshälfte)
31.01.2023 / 28.02.2023 / 21.03.2023 / 25.04.2023 / 23.05.2023 / 13.06.2023 / 04.07.2023

Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: TSV Neustadt in Holstein (Abteilung Brazilian Jiu-Jitsu)
Ort: Sporthalle des Küstengymnasiums Neustadt in Holstein 23730 Neustadt in Holstein

Zielgruppe: Alle interessierten Mitglieder des SHJJV (ab 16 Jahren) sowie Interessierte Sportler/innen aus artverwandten Sportarten (Ju-Jutsu, Jiu-Jitsu, Judo, Luta Livre etc.)

Kosten: für Sportler(innen) mit DJJV-Beitragsmarke 2022/2023: Keine

Anmeldung: Voranmeldung erforderlich bei Philipp Wolf unter

Ausschreibung
Ausschreibung Stützpunkttraining BJJ, NeWaza und Boden 2023

Der erste Landestechniklehrgang 2023 beim Lübecker Judo Club e.V. versprach mit zwei hervorragenden Referenten, Manfred Feuchthofen und Philipp Wolf, sehr spannend zu werden. Daher war es nicht verwunderlich, dass sich schnell 70 Teilnehmende angemeldet hatten und weitere auf der Warteliste standen. Der Beginn war gleich ein Highlight mit der Ehrung von Philipp Wolf mit dem 6. Dan Ju-Jutsu. Themen für den Lehrgang waren Verteidigung aus der Bodenlage sowie Transporttechniken.

Den ersten Teil übernahm Philipp Wolf, 6. Dan Ju-Jutsu, 1. Dan Jiu-Jitsu, 1. Dan Brazilian Jiu-Jitsu und führte kurz in die neue Systematik der Bodenthematik des kommenden aktualisierten Prüfungsprogramms ein. Schwerpunkt für den Lehrgang wurde das „Blaugurtprogramm“. Es wird nicht alles neu sein, nur die Betrachtung wird sich etwas ändern. Für das Prüfungsprogramm sollte im Hinterkopf behalten werden, dass es ein Prüfungsprogramm ist, nicht das Ausbildungsprogramm. D.h. das, was im Training stattfindet, sollte mehr sein als der „Mindeststandard“, der in einer Prüfung gefordert ist. Nach einer kurzen theoretischen Erläuterung zu den Inhalten der Kyu Grade startete das Aufwärmen mit Vorübungen für spätere Techniken. Mit methodischem Aufbau führte Philipp von Bewegungsformen hin zu Techniken. Hier begann Philipp mit der Verteidigung in der Bodenlage bei einem stehenden Gegner. Die wichtigste Verteidigung gegen Schläge, egal ob im Stand oder Boden, ist immer Distanz: Solange der Angreifer weit genug weg ist, ist er keine Gefahr – erst wenn er dichter rankommt. Mit verschiedenen Bewegungsformen und Techniken demonstrierte er Grundprinzipien für die Verteidigung am Boden. Er wollte vor allem die Idee mitgeben, dass es nicht um Einzeltechniken geht, sondern dass grundsätzlich verstanden wird: „Wie muss ich mich bewegen, was will ich erreichen?“ – Platz schaffen/verringern, sowie die Position verbessern. Grundprinzipien sollten beachtet werden z.B. „Wenn sich der Gegner zu meinem Kopf bewegt, will ich mich schützen und meinen Kopf möglichst weit weg von der Gefahrenquelle bringen“.

Den zweiten Teil des Lehrgangs widmete Manfred Feuchthofen, 9. Dan Ju-Jutsu, 1. Dan Jiu-Jitsu, den Transporttechniken. Manfred ist ein Mann der Praxis, er war Ausbilder an der Bundespolizeiakademie und hat dort die Ausbilder ausgebildet. Somit konnte er aus diesem Erfahrungsschatz eine Vielzahl erprobter Transporttechniken den Teilnehmenden vermitteln. Den Anfang machte ein Handbeugehebel, der gleich aus verschiedenen Eingängen geübt wurde. Manfred ist für seine präzise Technikausführung bekannt, so erklärte er zu den jeweiligen Hebeln wichtige Details wie die Ausnutzung des Hebelarms, die Ausrichtung oder den entsprechenden Winkel. Für den Transport ist darauf zu achten, dass der Angreifer nicht mehr auf den Verteidiger einwirken kann – auch hier demonstrierte Manfred verschiede Möglichkeiten, die die Teilnehmenden mit nach Hause für ihr Training nahmen. Neben der Vielzahl an Transporttechniken ging er immer wieder auf Verkettungen ein, da in der Realität sich der Angreifer ggf. wehrt und dies gleichzeitig für das Prüfungsfach Weiterführung relevant ist.