Beiträge

Am 06. Mai hatte der Jiu-Jitsu Referent des SHJJV Peter Schneider, 10. Dan, in die Idreatshalle Flensburg zum Prüfungsvorbereitungslehrgang eingeladen. Die über 30 Teilnehmenden aus verschiedensten Vereinen schwitzten fünf Stunden bei intensivem Training.

Peter begann mit einer kurzen „Meckerei“, auf was Prüflinge achten sollten. Neben dem Angrüßen sollte auch auf einen sauberen, unbeschädigten und weißen Anzug geachtet werden. Vernachlässigt wird bei den Grundtechniken häufig die Fallschule und Bewegungsformen, diese lassen sich auch sehr abwechslungsreich in das Aufwärmtraining integrieren. „Führt die Fallschule immer richtig aus und korrigiert euch selbst – ihr merkt es selbst, wenn die Fallübungen unangenehm werden, dann ist irgendwas verkehrt.“ Angriffe sollten so ausgeführt werden, als wenn ein ernster Angriff erwartet wird, natürlich ohne den Partner dann zu verletzen. Die Japanischen Begriffe sollten möglichst auch bekannt sein, die Techniken benannt werden können, „Ihr müsst nicht perfekt Japanisch können“, aber so kann sich auch im Ausland bei einem Jiu-Jitsu Training verständigt werden. Atemitechniken sollten präzise ausgeführt werden, ohne den Partner mit einem Wirkungstreffer zu treffen. Festlegetechniken im Jiu-Jitsu wie auch Hebel müssen Schmerzen bereiten, beim Partner natürlich so angesetzt, dass dieser jederzeit abschlagen kann. Abwehren und Angriffe – „setzt hier Spannung rein, macht sie korrekt und spart euch „eingesprungene Fantasietechniken“, so Peter. Bei Würfen sollte auf die Grundprinzipien wie Gleichgewichtbrechen oder Unterlaufen des Schwerpunktes geachtet werden und sie müssen aus einem Angriff gezeigt werden. „Für die jeweilige Kata fangt zeitig an, nicht erst die letzten zwei Monate“, empfiehlt Peter, ebenso wie immer wieder Kata Lehrgänge zu besuchen, auch wenn diese nicht mehr benötigt werden. In verschiedensten Verkettungen und Kombinationen vermittelte Peter diesmal v.a. Hebel, Transport- und Festlegetechniken sowie die Kleinigkeiten für eine gute Technikausführung. Peter empfiehlt bei allen Techniken auch mit anderen Partnern zu trainieren, um die Funktionsfähigkeit der eigenen Technik zu überprüfen.

Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Jiu-Jitsu Sparte des MTV St. Michaelisdonn lud Spartenleiter Matthias Jens zum Jubiläumslehrgang mit Peter Schneider, 10. Dan Jiu-Jitsu, 1. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Pentiak Silat h.c, ein. Über 50 Teilnehmende kamen zu dem Waffenlehrgang, der die Abwehr von Messerangriffen und Schusswaffenbedrohung beinhaltete.

Zu Beginn gab Peter eine kurze theoretischen Einführung, in der er u.a. geeignete Trainingswaffen empfahl. Gummimesser eignen sich beispielsweise nicht, da nicht bemerk wird, wann geluscht wird bei der Technikausführung. „Wenn ihr mal sehen wollt, was bei einem Messerangriff passieren kann, nehmt einen Lippenstift, macht ihn drauf und übt eure Messerabwehr“. Als Beispiele für Messer und Pistolen hatte Peter sein „kleines Besteck“ zur Demonstration mitgebracht. Zudem gab Peter noch den Hinweis für das „Angreiferverhalten“ bei Messern: „Nicht mit langem Arm und großen Ausholbewegungen zu agieren – den Gefallen tut euch auch kein Gegner“. So demonstrierte Peter verschiedene Verteidigungstechniken diverser Messerangriffe, die die Teilnehmenden fleißig übten. Auf die Feinheiten der jeweiligen Techniken ging er genauso ein, wie auf die Fragen der Teilnehmenden. Mit den Übungswaffen sollte immer so umgegangen werden, als wären es richtige Waffen – „Das ist sonst nur eine Quelle, für unnötige Unfälle“. Im zweiten Teil des Lehrgangs war das Thema Abwehr von Schusswaffen dran. Bei den Abwehren darf der Angreifer nicht zu weit entfernt sein, denn bevor irgendeine Abwehr erfolgt, würde der Angreifer schon abgedrückt haben. Zudem sollten beim Kommando „Hände hoch“ – die Hände auf Schulterhöhe gebracht werden (wenn der Gegner es zu lässt). Auch hier wurden verschiedenen Abwehren geübt u.a. mit inneren und äußeren Eingängen. Ein Hinweis zum inneren Eingang ist darauf zu achten, eher das Handgelenk zu greifen, da durch das Trägheitsgesetz sind der Waffenlauf doch wieder auf einen selbst zeigt.

Kyu- und Dan-Landesprüfung Ju-Jutsu und Jiu-Jitsu

Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: Möllner SV
Ort: Sporthalle Auf dem Schulberg 1, 23879 Mölln

Zeit: Samstag, 10. Juni 2023
Einlass ab 9.15 Uhr – Prüfungsbeginn: 10.00 Uhr

Prüfungen:
Ju-Jutsu: auf 2. Kyu und höher
Jiu-Jitsu: auf 2. Kyu und höher

Leitung: Prüfungsreferent des SHJJV, Referent Jiu-Jitsu des SHJJV
Prüfer: werden am Tag der Prüfung bekannt gegeben

Ausrüstung:
Ju-Jutsu: Übungswaffen, Pratzen/Schlag-polster, Tiefschutz (Männer), auf 1. Kyu bis 3. Dan zusätzlich Faust-, Fuß- und Schien-beinschutz (Pflicht), Zahnschutz wird emp-fohlen
Jiu-Jitsu: Übungswaffen

Anmeldung: verbindlich bis zum 29. April 2023

Ju-Jutsu: per E-Mail mit beigefügter Excelliste an Jens Dykow, pruefungsreferent@shjjv.de
Jiu-Jitsu: mit beigefügtem Graduierungsantrag an Peter Schneider, Am Ochsenmarkt 7, 24937 Flensburg, jiu-referent@shjjv.de

Ausschreibung
Landesprüfung 10.06.2023 in Mölln
LaPrMeldeliste230610
SHJJV – Prüfung – Graduierungsantrag Dan Jiu-Jitsu V1-22
SHJJV – Prüfung – Graduierungsantrag Kyu Jiu-Jitsu V1-22

Samstag, 28.01. trafen sich über 20 Jiu-Jitsukas in Neumünstern zum Prüferlizenz- und Verlängerungslehrgang, natürlich war der Lehrgang für alle offen. Referent war Peter Schneider, 10. Dan Jiu-Jitsu, Referent Jiu-Jitsu im SHJJV e. V.

Zu Beginn startete Peter mit einer Theorieeinheit u.a. mit Voraussetzungen für Prüfer, Anmeldung von Prüfung oder den Unterlagen der Prüfung. Im Anschluss hatte er von verschiedenen Vereins- und Landesprüfungen einige Punkte mitgebracht, die verbesserungswürdig sind: Es sind sich immer wiederholende Mängel. Fallschule, die immer weiter verkümmert – wenn die Fallschule nicht gut beherrscht wird, kann auch nie vernünftig eine Kata laufen werden, weil dann immer geklammert wird. Peter appellierte nochmal eindringlich, dass die anwesenden Trainer in ihren Vereinen auf eine gute Routine der Fallschule achten. Ein weiterer Punkt ist die Kata bei den Dan-Prüfungen – die Vorbereitung und Vorführungen, die gezeigt werden, sind teils zu bemängeln. „Wenn einer zur Kata kommt, sehe ich es auf den ersten Blick, nach den ersten Bewegungen, ob sich in die Kata reingekniet wurde oder die Kata gelernt wurde, was es gemacht werden muss. So wird sie meistens auch gelaufen“. Der Bedarf für Katas wird jährlich abgefragt, damit Lehrgänge organisiert werden können – leider ist die Rückmeldung spärlich. Was bei den letzten Prüfungen aufgefallen ist, ist das Festlegetechniken vermehrt in sportliche Haltegriffe umgewandelt werden. Und was bei fast allen ein großes Manko ist – Transporttechniken. Es muss klar ersichtlich sein, dass die Technik funktional gewesen wäre- also auch funktioniert, wenn ein Angreifer sich wehren würde. Zudem war häufig zu sehen, dass man sich erst angreifen lässt, eine Abwehr erfolgt, in die Bodenlage gebracht wird und dann die Transporttechnik folgt. Der Prüfling muss in der Lage sein Transporttechniken vorzuführen, ohne dass der Partner angreift. Auch das Thema Hebel wurde angesprochen, da sie teils unsauber ausgeführt werden – „der Kote-hineri z.B. ist eine Technik, die verfolgt euch bis zur Jiu-Jitsu-Pension – den sollten die Prüflinge aus dem FF können.“ Im Praktischen Teil wurden genau diese Punkte näher behandelt und fleißig geübt.

Im letzten Teil des Lehrgangs wurde die Kodokan-Goshin-Jutsu Kata behandelt. So konnten die anwesenden Prüfer sich die wesentlichen Punkte zur Bewertung nochmal ins Gedächtnis rufen, während die restlichen Teilnehmenden schon erste Einblicke in das Laufen einer Kata bekamen.

Landestechniklehrgang

Thema: Prüfungsvorbereitungslehrgang
Inhalt: Schwerpunkte aus dem Prüfungsprogramm Ju-Jutsu 2. Kyu bis 5. Dan
Referent: Jens Dykow, 7. Dan Ju-Jutsu

Zeit: Samstag, 29. April 2023, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: Akatuki Kiel e. V.
Ort: Friedrich-Junge-Schule, Virchowstraße 1, 24116 Kiel
Leitung: Mirja Straßburger

Anmeldung: Per E-Mail bis zum 22.04.2023 an Mirja Straßburger unter: m.strassburger@gmx.de

Ausschreibung
LaTeLe Prüfungsvorbereitung 29.04.2023 in Kiel

Am Samstag, d. 10. Dezember, fand die zweite Landesprüfung in Breitenfelde statt.

Nach der Begrüßung durch Prüfungsreferent Jens Dykow und Vorstellung der Prüfer, standen zuerst die Kata zum 5. Dan Jiu-Jitsu – Koshiki No Kata -sowie eine freie Darstellung zum 4. Dan Ju-Jutsu an. Anschließend verteilten sich die Prüflinge auf zwei Mattenflächen. Unter den wachsamen Augen der Prüfer Peter Schneider, 10. Dan Jiu-Jitsu, Stephan Wolf, 7. Dan Jiu-Jitsu und Stefan Boesel, 5. Dan Jiu-Jitsu, legten 2 Prüflinge erfolgreich ihre Prüfung ab. Auf der anderen Matte stellten sich 10 Prüflinge der Herausforderung eine neue Graduierung zu erlangen – Prüfer waren Stefan Jacobs, 8. Dan Ju-Jutsu, Jens Dykow, 7. Dan Ju-Jutsu sowie Herbert Bünning, 6. Dan Ju-Jutsu. Am Ende des Tages hat Schleswig-Holstein nun 8 neue Graduierungen im Dan Bereich, darunter ein 5. Dan Jiu-Jitsu, ein 4. Dan Ju-Jutsu sowie ein 3. Dan Ju-Jutsu. Auch die 3 Kyu Prüfungen wurden erfolgreich bestanden.

Herzlichen Glückwunsch zu den neuen Graduierungen!

Prüferlizenz- und Verlängerungslehrgang Jiu-Jitsu 2023

Thema/Inhalt:
– Aufbau und Training der Prüfungstechniken – Bewertung von Prüfungsleistungen
– Lizenzverlängerung
Referent: Peter Schneider, 10. Dan Jiu-Jitsu, Referent Jiu-Jitsu im SHJJV e. V.

Zeit: Samstag, 28. Januar 2023, Anmeldung: Ab 12.30 Uhr, Lehrgang: 13.00 Uhr – 18.00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: SVT Neumünster v. 1911 e. V.
Ort: Turnhalle der Pestalozzi-Schule, Am Kamp 1-3,24536 Neumünster
Leitung: Peter Schneider, Referent Jiu-Jitsu im SHJJV e. V.

Anmeldung:
Per E-Mail bis zum 19.01.2023 an Peter Schneider unter: jiu-referent@shjjv.de

Ausschreibung
Prüferlizenz- und Verlängerungslehrgang Jiu-Jitsu 2023

Zum diesjährigen Jahresabschlusslehrgang Jiu-Jitsu in Bad Malente waren über 30 Teilnehmende angereist. Neben Schleswig-Holsteiner waren auch Ju- und Jiu-Jitsukas aus Thüringen und Niedersachen da und haben fleißig an zwei Tagen trainiert. Referenten waren Peter Schneider, 10. Dan Jiu-Jitsu, 1. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Pentiak Silat h.c, sowie Peter Schillinsky, 5. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Jiu-Jitsu. Am Samstag referierte Peter Schneider mit dem Thema Abwehr gegen Schnitt- und Stichwaffen, am Sonntag referierte Peter Schillinsky zur Abwehr von Faust- und Fußangriffen.

Samstag startete Peter mit eine kleinen Theorieeinheit: U.a. wie verhalten und agieren Angreifer in der Realität – mit einigen Beispielen aus der eigenen Erfahrung untermauerte er dies. Im Training/Prüfung sind die meisten gezeigten Angriff nicht realitätsnah, somit würden ein Großteil der gelernten Abwehren in der Realität nicht funktionieren. Die meisten Angriffe kommen verdeckt und blitzschnell. Zudem gab Peter noch Hinweise für Trainingsmesser, die geeignet sind. Damit die Teilnehmenden auch eine Vorstellung, was alles als Stich- oder Schnittwaffe gab Peter noch einige Beispiele. Ins anschließende Aufwärmen baute Peter verschiedene Bewegungsformen, Ausweichen oder Würfe ein, bevor es zu den Abwehrtechniken kam. Hier ging Peter auf verschiedene Angriffswinkel und Waffen ein. Oft hieß es: „Ihr müsst dicht ran, sonst kann der Angreifer zurückziehen, blockieren und dann den festen Willen haben „weiterzuarbeiten“ – denn Angreifer haben hohen Adrenalinspiegel und merken nichts“.

Auch Peter Schillinsky begann am Sonntag mit einer kurzen theoretischen Einführung mit Kriminalstatistiken. Erschreckend ist, dass bereits 6- bis 14-Jährigen 12% Gewalttaten ausüben. Er wies nochmal darauf hin, dass die Angriffe bei Straßenprügeleien nicht so ausgeführt werden wie wir es in Prüfungen zeigen. Daher baute Peter in sein Programm Verteidigungen für Straße, Prüfung und Kampfkunst ein. Nach dem Aufwärmen mit spezifischen Übungen zur Atemis, startete er mit Faustangriffen. Gab nochmal Hinweise zur Distanz bei verschiedenen Atemis und deren Ausführung. U.a. dass der Abstand zu Partner ca. 2 m oder 2 Armlängen optimal ist, „Damit hat man einen guten Abstand, um weder Schläge noch Tritte abzubekommen, ohne dass der Partner einen Schritt macht“. Grundsätzlich sollte sich überlegt werden, ob eher auf die Außenseite des Partners oder die Innenseite gearbeitet werden möchte. Dem entsprechend muss sich bewusst sein, wenn auf der Innenseite weitergearbeitet wird, dass der Partner/Angreifer noch eine zweite Hand hat oder auch mit Kopf oder Beinen weiterarbeiten kann. Die Außenseite bietet den Vorteil, dass sich der Partner/Angreifer sich erst neu ausrichten müsste, um eine effektive Folgetechnik auszuführen. So demonstrierte Peter verschiedene Abwehren für unterschiedliche Angriffe mit Armen und Beinen.

Thema: Abwehr gegen Schnitt- und Stichwaffen (P. Schneider), Referent Jiu-Jitsu SHJJV; Abwehr von Faust- und Fußangriffen (Peter Schillinsky) SHJJV
Referent:
Peter Schneider, 10. Dan Jiu-Jitsu, 1. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Pentiak Silat h.c.
Peter Schillinsky, 5. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Jiu-Jitsu

Zeit:
Samstag, 03. Dezember 2022, 14.00 Uhr – 17.30 Uhr Peter Schneider
Sonntag, 04. Dezember 2022, 09.00 Uhr – 11.30 Uhr: Peter Schillinsky
Anreise: Ab 13.00 Uhr Anmeldung

Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ort: Sport- und Bildungszentrum, Eutiner Straße 45, 23714 Bad Malente-Gremsmühlen
Leitung: Peter Schneider, Referent Jiu-Jitsu im SHJJV

Anmeldung: Schriftlich per E-Mail bis zum 11. November 2022 an: jiu-referent@shjjv.de
Bitte bei Anmeldung unbedingt Übernachtungswunsch, Verein, Alter, Geschlecht und DJJV-Landesverband angeben. Da nur 20 Übernachtungsplätze zur Verfügung stehen, werden diese nach der Reihenfolge der Meldeeingänge vergeben. Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern (in der Regel 2er- oder 4er-Zimmer). Die Teilnehmer/innen haben keinen Anspruch auf einen bestimmten Zimmertyp. Die Teilnehmerzahl ist insgesamt auf 50 Sportler/innen begrenzt.

Update 21.10.2022
So schnell sind die Übernachtungsplätze ausgebucht. Tagesplätze stehen noch genügend zur Verfügung. Kommt vorbei!

Ausschreibung
LaTeLe 03.12.2022 und 04.12.2022 Jahresabschlusslehrgang in Malente

Am 10. September trafen sich rund 30 Budoka aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Nordrhein-Westfalen zu einem ganz täglichen Lehrgang beim Tsunami Eckernförde. Als Referenten standen Wilfried Hoffmann 5. Dan Jiu Jitsu 1. Dan Judo und 1. Dan Karate Trainer A Jiu Jitsu Breitensport sowie Frauen SV Kursleiter und Christian Groffmann 4. Dan Jiu Jitsu und 2. Dan Hanbo-Jutsu auf der Matte. Trainiert wurden Techniken zur Abwehr von Schlagangriffen, Trittangriffen im Stand und am Boden, Würgeangriffe im Stand und am Boden sowie Verteidigung mit dem 1m langen Stock, hierzu gingen einige Budoka von der Matte runter um genug Platz zu haben. Christian zeigte hier die Handhabung des langen Stocks als Schlag-, und Stoßwaffe, und brachte den Anwesenden die Nutzung des Stocks zum festlegen einer Person am Boden in verschiedenen Arten näher. Nach den ersten zwei Trainingseinheiten folgte eine 2 Stündige Mittagspause die einige nutzten um sich beim Döner Laden zu stärken. Dann ging es frisch gestärkt in die nächsten zwei Trainingseinheiten. Zum Schluss waren alle ziemlich müde. Aber trotz der Länge des Lehrgangs waren die Teilnehmer begeistert und zollten beiden Referenten viel Applaus.

Am Ende wies Christian noch darauf hin das er demnächst in Glinde auch noch einen Landeslehrgang gibt.

Fotos/Text: Wilfried Hoffmann