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Landestechniklehrgang

Thema: Prüfungsvorbereitungslehrgang
Inhalt: Schwerpunkte aus dem Prüfungsprogramm Ju-Jutsu 2. Kyu bis 5. Dan
Referent: Peter Schillinsky, 5. Dan Ju-Jutsu

Zeit: Samstag, 28. Oktober 2023, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: SV Grün Weiß Todenbüttel von 1920 e.V.
Ort: Todenbüttel, Schulgelände, Hauptstraße 43, 24819 Todenbüttel
Leitung: Heiko Ott

Anmeldung: Per E-Mail bis zum 21.10.2023 an Heiko Ott unter:

Ausschreibung
LaTeLe Prüfungsvorbereitung 28.10.2023 Todenbüttel

Landestechniklehrgang

Thema: Revers- und Kontaktangriffe
Inhalt: Revers- und Kontaktangriffe im Stand und am Boden
Referent: Peter Schillinsky, 5. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Jiu Jitsu

Zeit: Samstag, 16. September 2023, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: TSV Glinde
Ort: Sporthalle Wiesenfeld, Holstenkamp 31, 21509 Glinde

Leitung: Mark Harrer
Anmeldung: Per E-Mail bis zum 10.09.2023 an Mark Harrer unter:

Ausschreibung
LaTeLe am 16.09.2023 in Glinde

Zum diesjährigen Jahresabschlusslehrgang Jiu-Jitsu in Bad Malente waren über 30 Teilnehmende angereist. Neben Schleswig-Holsteiner waren auch Ju- und Jiu-Jitsukas aus Thüringen und Niedersachen da und haben fleißig an zwei Tagen trainiert. Referenten waren Peter Schneider, 10. Dan Jiu-Jitsu, 1. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Pentiak Silat h.c, sowie Peter Schillinsky, 5. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Jiu-Jitsu. Am Samstag referierte Peter Schneider mit dem Thema Abwehr gegen Schnitt- und Stichwaffen, am Sonntag referierte Peter Schillinsky zur Abwehr von Faust- und Fußangriffen.

Samstag startete Peter mit eine kleinen Theorieeinheit: U.a. wie verhalten und agieren Angreifer in der Realität – mit einigen Beispielen aus der eigenen Erfahrung untermauerte er dies. Im Training/Prüfung sind die meisten gezeigten Angriff nicht realitätsnah, somit würden ein Großteil der gelernten Abwehren in der Realität nicht funktionieren. Die meisten Angriffe kommen verdeckt und blitzschnell. Zudem gab Peter noch Hinweise für Trainingsmesser, die geeignet sind. Damit die Teilnehmenden auch eine Vorstellung, was alles als Stich- oder Schnittwaffe gab Peter noch einige Beispiele. Ins anschließende Aufwärmen baute Peter verschiedene Bewegungsformen, Ausweichen oder Würfe ein, bevor es zu den Abwehrtechniken kam. Hier ging Peter auf verschiedene Angriffswinkel und Waffen ein. Oft hieß es: „Ihr müsst dicht ran, sonst kann der Angreifer zurückziehen, blockieren und dann den festen Willen haben „weiterzuarbeiten“ – denn Angreifer haben hohen Adrenalinspiegel und merken nichts“.

Auch Peter Schillinsky begann am Sonntag mit einer kurzen theoretischen Einführung mit Kriminalstatistiken. Erschreckend ist, dass bereits 6- bis 14-Jährigen 12% Gewalttaten ausüben. Er wies nochmal darauf hin, dass die Angriffe bei Straßenprügeleien nicht so ausgeführt werden wie wir es in Prüfungen zeigen. Daher baute Peter in sein Programm Verteidigungen für Straße, Prüfung und Kampfkunst ein. Nach dem Aufwärmen mit spezifischen Übungen zur Atemis, startete er mit Faustangriffen. Gab nochmal Hinweise zur Distanz bei verschiedenen Atemis und deren Ausführung. U.a. dass der Abstand zu Partner ca. 2 m oder 2 Armlängen optimal ist, „Damit hat man einen guten Abstand, um weder Schläge noch Tritte abzubekommen, ohne dass der Partner einen Schritt macht“. Grundsätzlich sollte sich überlegt werden, ob eher auf die Außenseite des Partners oder die Innenseite gearbeitet werden möchte. Dem entsprechend muss sich bewusst sein, wenn auf der Innenseite weitergearbeitet wird, dass der Partner/Angreifer noch eine zweite Hand hat oder auch mit Kopf oder Beinen weiterarbeiten kann. Die Außenseite bietet den Vorteil, dass sich der Partner/Angreifer sich erst neu ausrichten müsste, um eine effektive Folgetechnik auszuführen. So demonstrierte Peter verschiedene Abwehren für unterschiedliche Angriffe mit Armen und Beinen.

Samstag, 15. Oktober 2022, lud der KSG Arashi e.V. Itzehoe zum Landestechniklehrgang ein. Thema waren Weiterführungs- und Gegentechniken aus dem Bereich Hebel, Wurf, Atemi- und Würgetechniken. Referent: Peter Schillinsky, 5. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Jiu-Jitsu begeisterte dabei die knapp 20 Teilnehmenden mit Graduierungen vom 6. Kyu bis 10. Dan. Auch im Jiu-Jitsu kann dieses Thema in die Prüfung eingebaut werden – als Zusatzaktionen ab dem 2. Dan.

Bereits ins Aufwärmen baute Peter verschiedene Bewegungsformen und Übungen aus dem Themenkomplex ein, bevor tiefer in den Bereich Gegentechniken gegen Würfe eingestiegen wurde. Das Prinzip der Gegentechnik beruht darauf, einen mit einer zumindest angesetzten Ju-Jutsu-Technik angreifenden Gegner während der Ausführung seinerseits mit einer Ju-Jutsu-Technik abzuwehren. Hierbei ist die vom Angreifer angewandte Kraft und Bewegungsenergie soweit möglich auszunutzen. Neben den Beispielen für Würfe ging Peter noch auf Gegentechniken gegen verschiedene Hebel- und Würgetechniken ein mit entsprechenden Folgetechniken. Als Tipp gab Peter den Teilnehmenden noch mit, sich solche Würfe, Hebel etc. auszuwählen mit den gut gearbeitet werden kann, beispielsweise den Seoi nage als Wurf. Nach einer kurzen Pause standen dann Weiterführungstechniken auf dem Plan. Das Prinzip der Weiterführungstechniken beruht darauf, bei einer Technikausführung auf Gegenreaktionen so zu reagieren, dass die gegenwirksame Kraft des Angreifers für weitere eigene Techniken weitestgehend ausgenutzt wird. In der Prüfung ist eine Weiterführung ausschließlich mit Atemitechniken nicht gewünscht (außer bei der Weiterführung von Atemitechniken). Die vom Verteidiger angesetzten Ju-Jutsu-Techniken können seitens des Angreifers durch Gegenbewegung, Sperren, Losreißen und durch sonstige Störtechniken (z.B. Atemitechniken) verhindert werden. In der (Prüfungs-)Situation gibt es keine festgelegte Schablone, die man auf den einen Wurf oder Hebel anwenden kann, vielmehr spielen verschiedene Faktoren eine Rolle – u.a. in welchen Winkel stehe ich zu Uke – welche Distanz habe ich – Wie stark ist die angewendete Kraft von Uke… Hierfür bot Peter einen kleinen „Paket“ an Techniken, um auf verschiedene Aktionen/Situationen reagieren zu können. Im letzten Teil wurden Wünsche der Teilnehmenden zum Lehrgangsthema behandelt, u.a. Gegentechniken gegen Wurftechniken, wenn das eigene Fallen nicht mehr verhindert werden kann.

Samstag, 03.09., standen 23 Teilnehmende auf der Matte und wurden von Referent Peter Schillinsky, 5. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Jiu-Jitsu, in den Bann gezogen. Peter gliederte den Lehrgang in 3 Bereiche: Prüfung – Selbstverteidigung – Show. Hierbei legte er den Schwerpunkt auf die Prinzipien der Hebel sowie die Bewegungslehre in Anwendung.

Landestechniklehrgang

Thema: Weiterführungs- und Gegentechniken aus dem Kyu und Dan Bereich
Inhalt: Weiterführungs- und Gegentechniken aus dem Bereich Hebel, Wurf, Atemi- und Würgetechniken.
Referent: Peter Schillinsky, 5. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Jiu-Jitsu

Zeit: Samstag, 15. Oktober 2022, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: KSG Arashi e.V. Itzehoe Oelixdorferstrasse 2, 25524 Itzehoe
Ort: Sporthalle der KSG Arashi e.V., Olixdorferstrasse 2, 25554 Itzehoe

Leitung: Peter Schillinsky
Anmeldung: Per E-Mail bis zum 08.10.2022 an Peter Schillinsky unter:

Ausschreibung
LaTeLe 15.10.2022 in Itzehoe

Veranstaltungen

Landestechniklehrgang

Thema: Prüfungsvorbereitungslehrgang
Inhalt: Schwerpunkte aus dem Prüfungsprogramm Ju-Jutsu 2. Kyu bis 5. Dan
Referent: Peter Schillinsky, 5. Dan Ju-Jutsu

Zeit: Samstag, 28. Oktober 2023, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: SV Grün Weiß Todenbüttel von 1920 e.V.
Ort: Todenbüttel, Schulgelände, Hauptstraße 43, 24819 Todenbüttel
Leitung: Heiko Ott

Anmeldung: Per E-Mail bis zum 21.10.2023 an Heiko Ott unter:

Ausschreibung
LaTeLe Prüfungsvorbereitung 28.10.2023 Todenbüttel