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Der Landestechniklehrgang bot eine einzigartige Plattform für Ju-Jutsukas, um ihr Können zu verfeinern und neue Perspektiven zu entdecken. Unter der Leitung von Peter Schillinsky, 6. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Jiu-Jitsu, wurden besonders die Auslegungsmöglichkeiten des Prüfungsprogramms für Techniker, Wettkämpfer und für die Selbstverteidigung hervorgehoben. Ein entscheidender Aspekt bei der Prüfung ist die passende Technikausführung. Es geht nicht nur darum, die Techniken zu beherrschen, sondern sie auch in verschiedenen Kontexten präzise und effektiv anzuwenden. Dies erfordert ein tiefes Verständnis für die Mechanik der Bewegungen sowie eine kontinuierliche Verfeinerung der eigenen Fertigkeiten. In der Selbstverteidigung ist beispielsweise nicht nur die technische Fertigkeit entscheidend, sondern auch das taktische Verhalten. Dies umfasst nicht nur den Einsatz von Techniken, sondern auch die Einschätzung von Gefahren, die Vermeidung von Konflikten und die Nutzung der Umgebung zur eigenen Verteidigung. Peter betonte, dass das Prüfungsprogramm nicht als starres Ausbildungsprogramm betrachtet werden sollte, sondern vielmehr als Mindestvoraussetzung. Durch eine kreative Auslegung des Programms können Techniker, Wettkämpfer und Selbstverteidiger ihre persönlichen Stärken und Vorlieben zum Ausdruck bringen und ihr Ju-Jutsu auf ein höheres Niveau bringen.

Am 2. März 2024 fand in Glinde ein hochkarätiger Landestechniklehrgang statt, der den Fokus auf Revers- und Kontaktangriffe legte. Unter der fachkundigen Leitung von Peter Schillinsky, 6. Dan im Ju-Jutsu, 2. Dan im Jiu-Jitsu, wurden den Teilnehmern sowohl Techniken im Stand als auch am Boden vermittelt.

Die Teilnehmer des Lehrgangs erhielten die Gelegenheit, ihr Verständnis für die subtilen Nuancen von Revers- und Kontaktangriffen zu vertiefen. Diese Techniken sind entscheidend für die Selbstverteidigung und können in verschiedensten Situationen von großem Nutzen sein. Während des Lehrgangs wurden verschiedene Aspekte dieser Techniken beleuchtet, darunter die Bedeutung von Timing, Körpermechanik und gezielter Kraftanwendung. Peter betonte die Wichtigkeit eines effektiven Einsatzes von Bewegungen und Haltungen, um einen Gegner in einem Angriffsmoment zu kontrollieren. Der Lehrgang stellte eine wertvolle Gelegenheit dar, um von einem erfahrenen Praktiker wie Peter Schillinsky zu lernen und sein Fachwissen zu erweitern. Die Teilnehmer gingen mit neuen Erkenntnissen und einem gesteigerten Selbstbewusstsein hervor, bereit, ihr Können in der Praxis anzuwenden.

Landestechniklehrgang

Thema: Auslegungsmöglichkeiten des Prüfungsprogramms für Techniker, Wettkämpfer und in der Selbstverteidigung
Inhalt: Passende Technikausführung, Kombinationen und taktisches Verhalten
Referent: Peter Schillinsky, 6. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Jiu-Jitsu

Zeit: Samstag, 09. März 2024, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: KSG Arashi e.V. Itzehoe
Ort: Sporthalle der KSG Arashi e.V., Olixdorferstrasse 2, 25554 Itzehoe
Leitung: Peter Schillinsky

Anmeldung: Per E-Mail bis zum 02.09.2024 an Peter Schillinsky unter:

Ausschreibung
LaTeLe am 09.03.2024 in Itzehoe

Das Ende des Jahres markierte einen Höhepunkt für Kampfkunstbegeisterte, die am Jahresabschlusslehrgang teilnahmen, der sich am Samstag auf die Abwehr von Kontaktangriffen mittels Verkettungen von Hebeln, Weiterführungen, Würfen und mehr konzentrierte. Der Referent des Tages war der renommierte Meister Peter Schneider, der den 10. Dan im Jiu-Jitsu trägt. Peter bot den Teilnehmern einen tiefen Einblick in die Kunst der effektiven Selbstverteidigung. Der Lehrgang legte einen besonderen Schwerpunkt auf die Abwehr von Kontaktangriffen, eine Fähigkeit, die in der heutigen Zeit von großer Bedeutung ist. Die Teilnehmer wurden durch eine Reihe von Techniken geführt, die darauf abzielten, Angriffe geschickt abzuwehren und die Kontrolle über die Situation zu behalten. Verkettungen von Hebeln erwiesen sich als äußerst wirkungsvoll, um Angreifer zu neutralisieren, während Weiterführungen den Verteidigenden erlaubten, schnell und geschickt auf verschiedene Angriffsszenarien zu reagieren. Der Samstag des Jahresabschlusslehrgang mit Peter Schneider war somit nicht nur ein fachlich bereicherndes Ereignis, sondern auch eine Gelegenheit für die Teilnehmer, ihre Beziehung zur Kunst der Selbstverteidigung zu vertiefen. Die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten werden zweifellos einen bleibenden Eindruck hinterlassen und die Teilnehmer auf ihrem Weg zu meisterhaften Jiu-Jitsu-Praktizierenden weiterführen.

Am Sonntag, den 3. Dezember übernahm Peter Schillinsky das Thema Abwehren in der Bodenlage u.a. nach Faust- und Fußangriffen. Der renommierte Referent Peter Schillinsky, 6. Dan Ju-Jutsu und 2. Dan Jiu-Jitsu, begeisterte die Teilnehmer mit seinem fundierten Wissen und seiner beeindruckenden praktischen Erfahrung. Die Veranstaltung zog zahlreiche Teilnehmer unterschiedlichen Alters und Erfahrungsniveaus an. Die Neugier darauf, effektive Techniken zur Abwehr von Angriffen in der Bodenlage zu erlernen, war deutlich spürbar. Peter präsentierte eine beeindruckende Vielfalt von Basisabwehrtechniken, u.a. grundlegende Verteidigungsmanövern. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, die erlernten Techniken in Partnerübungen anzuwenden, wodurch sie ihr Verständnis vertieften und ihre Fertigkeiten unter realistischen Bedingungen testen konnten, abschließend wurde in kleinen Gruppen geübt. Peter stand dabei stets für individuelle Fragen und zusätzliche Erklärungen zur Verfügung, was den Lehrgang zu einer interaktiven und lehrreichen Erfahrung machte.

Insgesamt war der Jahresabschlusslehrgang ein voller Erfolg und bot den Teilnehmern eine ausgezeichnete Gelegenheit, ihre Kenntnisse zu vertiefen. Die Veranstaltung wird sicherlich als inspirierende und lehrreiche Erfahrung in die Erinnerung der Teilnehmer eingehen, die ihre neu erworbenen Fähigkeiten in ihre jeweiligen Kampfkunstpraktiken integrieren können.

Landestechniklehrgang

Thema: Prüfungsvorbereitungslehrgang
Inhalt: Schwerpunkte aus dem Prüfungsprogramm Ju-Jutsu 2. Kyu bis 5. Dan
Referent: Peter Schillinsky, 5. Dan Ju-Jutsu

Zeit: Samstag, 28. Oktober 2023, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: SV Grün Weiß Todenbüttel von 1920 e.V.
Ort: Todenbüttel, Schulgelände, Hauptstraße 43, 24819 Todenbüttel
Leitung: Heiko Ott

Anmeldung: Per E-Mail bis zum 21.10.2023 an Heiko Ott unter:

Ausschreibung
LaTeLe Prüfungsvorbereitung 28.10.2023 Todenbüttel

Landestechniklehrgang

Thema: Revers- und Kontaktangriffe
Inhalt: Revers- und Kontaktangriffe im Stand und am Boden
Referent: Peter Schillinsky, 5. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Jiu Jitsu

Zeit: Samstag, 16. September 2023, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: TSV Glinde
Ort: Sporthalle Wiesenfeld, Holstenkamp 31, 21509 Glinde

Leitung: Mark Harrer
Anmeldung: Per E-Mail bis zum 10.09.2023 an Mark Harrer unter:

Ausschreibung
LaTeLe am 16.09.2023 in Glinde

Zum diesjährigen Jahresabschlusslehrgang Jiu-Jitsu in Bad Malente waren über 30 Teilnehmende angereist. Neben Schleswig-Holsteiner waren auch Ju- und Jiu-Jitsukas aus Thüringen und Niedersachen da und haben fleißig an zwei Tagen trainiert. Referenten waren Peter Schneider, 10. Dan Jiu-Jitsu, 1. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Pentiak Silat h.c, sowie Peter Schillinsky, 5. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Jiu-Jitsu. Am Samstag referierte Peter Schneider mit dem Thema Abwehr gegen Schnitt- und Stichwaffen, am Sonntag referierte Peter Schillinsky zur Abwehr von Faust- und Fußangriffen.

Samstag startete Peter mit eine kleinen Theorieeinheit: U.a. wie verhalten und agieren Angreifer in der Realität – mit einigen Beispielen aus der eigenen Erfahrung untermauerte er dies. Im Training/Prüfung sind die meisten gezeigten Angriff nicht realitätsnah, somit würden ein Großteil der gelernten Abwehren in der Realität nicht funktionieren. Die meisten Angriffe kommen verdeckt und blitzschnell. Zudem gab Peter noch Hinweise für Trainingsmesser, die geeignet sind. Damit die Teilnehmenden auch eine Vorstellung, was alles als Stich- oder Schnittwaffe gab Peter noch einige Beispiele. Ins anschließende Aufwärmen baute Peter verschiedene Bewegungsformen, Ausweichen oder Würfe ein, bevor es zu den Abwehrtechniken kam. Hier ging Peter auf verschiedene Angriffswinkel und Waffen ein. Oft hieß es: „Ihr müsst dicht ran, sonst kann der Angreifer zurückziehen, blockieren und dann den festen Willen haben „weiterzuarbeiten“ – denn Angreifer haben hohen Adrenalinspiegel und merken nichts“.

Auch Peter Schillinsky begann am Sonntag mit einer kurzen theoretischen Einführung mit Kriminalstatistiken. Erschreckend ist, dass bereits 6- bis 14-Jährigen 12% Gewalttaten ausüben. Er wies nochmal darauf hin, dass die Angriffe bei Straßenprügeleien nicht so ausgeführt werden wie wir es in Prüfungen zeigen. Daher baute Peter in sein Programm Verteidigungen für Straße, Prüfung und Kampfkunst ein. Nach dem Aufwärmen mit spezifischen Übungen zur Atemis, startete er mit Faustangriffen. Gab nochmal Hinweise zur Distanz bei verschiedenen Atemis und deren Ausführung. U.a. dass der Abstand zu Partner ca. 2 m oder 2 Armlängen optimal ist, „Damit hat man einen guten Abstand, um weder Schläge noch Tritte abzubekommen, ohne dass der Partner einen Schritt macht“. Grundsätzlich sollte sich überlegt werden, ob eher auf die Außenseite des Partners oder die Innenseite gearbeitet werden möchte. Dem entsprechend muss sich bewusst sein, wenn auf der Innenseite weitergearbeitet wird, dass der Partner/Angreifer noch eine zweite Hand hat oder auch mit Kopf oder Beinen weiterarbeiten kann. Die Außenseite bietet den Vorteil, dass sich der Partner/Angreifer sich erst neu ausrichten müsste, um eine effektive Folgetechnik auszuführen. So demonstrierte Peter verschiedene Abwehren für unterschiedliche Angriffe mit Armen und Beinen.

Samstag, 15. Oktober 2022, lud der KSG Arashi e.V. Itzehoe zum Landestechniklehrgang ein. Thema waren Weiterführungs- und Gegentechniken aus dem Bereich Hebel, Wurf, Atemi- und Würgetechniken. Referent: Peter Schillinsky, 5. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Jiu-Jitsu begeisterte dabei die knapp 20 Teilnehmenden mit Graduierungen vom 6. Kyu bis 10. Dan. Auch im Jiu-Jitsu kann dieses Thema in die Prüfung eingebaut werden – als Zusatzaktionen ab dem 2. Dan.

Bereits ins Aufwärmen baute Peter verschiedene Bewegungsformen und Übungen aus dem Themenkomplex ein, bevor tiefer in den Bereich Gegentechniken gegen Würfe eingestiegen wurde. Das Prinzip der Gegentechnik beruht darauf, einen mit einer zumindest angesetzten Ju-Jutsu-Technik angreifenden Gegner während der Ausführung seinerseits mit einer Ju-Jutsu-Technik abzuwehren. Hierbei ist die vom Angreifer angewandte Kraft und Bewegungsenergie soweit möglich auszunutzen. Neben den Beispielen für Würfe ging Peter noch auf Gegentechniken gegen verschiedene Hebel- und Würgetechniken ein mit entsprechenden Folgetechniken. Als Tipp gab Peter den Teilnehmenden noch mit, sich solche Würfe, Hebel etc. auszuwählen mit den gut gearbeitet werden kann, beispielsweise den Seoi nage als Wurf. Nach einer kurzen Pause standen dann Weiterführungstechniken auf dem Plan. Das Prinzip der Weiterführungstechniken beruht darauf, bei einer Technikausführung auf Gegenreaktionen so zu reagieren, dass die gegenwirksame Kraft des Angreifers für weitere eigene Techniken weitestgehend ausgenutzt wird. In der Prüfung ist eine Weiterführung ausschließlich mit Atemitechniken nicht gewünscht (außer bei der Weiterführung von Atemitechniken). Die vom Verteidiger angesetzten Ju-Jutsu-Techniken können seitens des Angreifers durch Gegenbewegung, Sperren, Losreißen und durch sonstige Störtechniken (z.B. Atemitechniken) verhindert werden. In der (Prüfungs-)Situation gibt es keine festgelegte Schablone, die man auf den einen Wurf oder Hebel anwenden kann, vielmehr spielen verschiedene Faktoren eine Rolle – u.a. in welchen Winkel stehe ich zu Uke – welche Distanz habe ich – Wie stark ist die angewendete Kraft von Uke… Hierfür bot Peter einen kleinen „Paket“ an Techniken, um auf verschiedene Aktionen/Situationen reagieren zu können. Im letzten Teil wurden Wünsche der Teilnehmenden zum Lehrgangsthema behandelt, u.a. Gegentechniken gegen Wurftechniken, wenn das eigene Fallen nicht mehr verhindert werden kann.

Samstag, 03.09., standen 23 Teilnehmende auf der Matte und wurden von Referent Peter Schillinsky, 5. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Jiu-Jitsu, in den Bann gezogen. Peter gliederte den Lehrgang in 3 Bereiche: Prüfung – Selbstverteidigung – Show. Hierbei legte er den Schwerpunkt auf die Prinzipien der Hebel sowie die Bewegungslehre in Anwendung.

Landestechniklehrgang

Thema: Weiterführungs- und Gegentechniken aus dem Kyu und Dan Bereich
Inhalt: Weiterführungs- und Gegentechniken aus dem Bereich Hebel, Wurf, Atemi- und Würgetechniken.
Referent: Peter Schillinsky, 5. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Jiu-Jitsu

Zeit: Samstag, 15. Oktober 2022, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: KSG Arashi e.V. Itzehoe Oelixdorferstrasse 2, 25524 Itzehoe
Ort: Sporthalle der KSG Arashi e.V., Olixdorferstrasse 2, 25554 Itzehoe

Leitung: Peter Schillinsky
Anmeldung: Per E-Mail bis zum 08.10.2022 an Peter Schillinsky unter:

Ausschreibung
LaTeLe 15.10.2022 in Itzehoe