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Beide Lehrgänge finden parallel auf zwei Mattenflächen und mit wechselnden Referenten statt.

Landestechniklehrgang

Thema: Selbstverteidigung gegen verschiedene Angriffe
Inhalt: Abwehr von Faustangriffen, Abwehr von Würgeangriffen, Abwehr von Trittangriffe im Stand und am Boden sowie Verteidigung mit dem langen Stock
Referent:
Wilfried Hoffmann 5. Dan Jiu-Jitsu, 1. Dan Judo und Karate, Trainer A Jiu-Jitsu, Frauen SV-Kursleiter
Christian Groffmann 4.Dan Jiu-Jitsu, 2. Dan Hanbo-Jutsu

Zeit: Samstag, 10. September 2022, 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr – Ablauf siehe Anlage

Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: Tsunami Eckernförde e.V.
Ort: Halle 3 Schulzentrum Eckernförde, Sauer Straße 16, 24340 Eckernförde

Leitung: Wilfried Hoffmann

Anmeldung: Per E-Mail bis zum 28.08.22 an Wilfried Hoffmann unter:

Landesjugendlehrgang

Themen: Selbstverteidigung gegen verschiedene Angriffe
Inhalt: Abwehr von Revers fassen, Übergang Stand/Boden, Abwehr von Zug in den Haaren, sowie Arbeiten an/mit der Pratze
Referent:
Wilfried Hoffmann 5. Dan Jiu-Jitsu, 1. Dan Judo und Karate, Trainer A Jiu-Jitsu,Frauen SV-Kursleiter
Christian Groffmann 4.Dan Jiu-Jitsu, 2. Dan Hanbo-Jutsu

Zeit: Samstag, 10. September 2022, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr Ablauf siehe Anlage

Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: Tsunami Eckernförde e.V.
Ort: Halle 3 Schulzentrum Eckernförde, Sauer Straße 16, 24340 Eckernförde

Leitung: Wilfried Hoffmann

Anmeldung: Per E-Mail bis zum 28.08.22 an Wilfried Hoffmann unter:

Ausschreibung
LaJuLe 10.09.2022 in Eckernförde
LaTeLe 10.09.2022 in Eckernförde
Agenda Landesjugend- und Landestechniklehrgang 10.09.2022 in Eckernförde.

Landestechniklehrgang

Thema: Old School Ju-Jutsu Meets Modern Ju-Jutsu
Inhalt: Zusammenführung und Vermittlung von altbekannten mit dem Modernen: Technikprinzipien Hebel
Referent: Stefan Jacobs 8. Dan Ju-Jutsu

Zeit: Samstag, 03. September 2022, 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: TuS Holstein Quickborn e.V.
Ort: Sportstätte des TuS Holstein Quickborn e.V., Schulzentrum-Süd, Heidkamp-Halle / Mittlerer Hallenteil, Heidkampstraße 8, 25451 Quickborn

Leitung: John Darboven
Anmeldung: Per E-Mail bis zum 03.09.2022 an John Darboven unter:

Ausschreibung
LaTeLe 03.09.2022 in Quickborn

Der Landestechniklehrgang in Norderstedt zum Thema Handlungskomplexe im Ju-Jutsu und BJJ startete mit einer kleinen Verspätung wegen der Ehrung Stefan Jacobs mit dem 8. Dan Ju-Jutsu. Anschließend heizten die beiden Referenten Ashot Arustamian, 1. Dan Ju-Jutsu, Bluebelt BJJ, Trainer-B und Marco Göbel, Purplebelt BJJ, 2. Kyu Ju-Jutsu den rund 30 Teilnehmenden erst einmal ordentlich ein, bevor das eigentliche Thema begann. Im ersten Teil übernahm Ashot den Bereich Atemi, hier setzte er den Schwerpunkt zu Beginn auf die Führhand mit der „schiebenden Faust“. Methodisch sehr gut aufgebaut, konnten die Teilnehmenden diese Technik nutzen, um den Partner zu treiben und etwas Distanz zu schaffen, wobei die Kernelemente mit Einsatz der Hüfte und Schulter von Ashot immer wieder verdeutlicht wurden. Die erzeugte Distanz sollte dann von die Teilnehmenden nach freier Wahl genutzt werden, um eine weitere Atemitechnik auszuführen. Beispielhaft demonstrierte Ashot die Kombination mit einem Fußstoß seitwärts. Hierdurch kann noch mehr Abstand gewonnen werden – auf der Straße Zeit zum Weglaufen – Im Fighting, neben den Punkten, ein kleiner Moment für weitere Entscheidungen zum Vorgehen. Als kleine Spielerei erklärte Ashot noch den Questionmark Kick, der durch die eingebaute Finte und wenn entsprechend geübt, zu Punkten im Wettkampf führt. Im zweiten Themenbereich widmete sich Ashot einer möglichen Weiterführungskombinationen bei den Würfen. Nach technischem Üben des Innenschenkwurfs ging er dazu über, den Wurf nach Ausstieg von Uke bei einer großen Außensichel mit den Teilnehmenden zu üben. Im Anschluss wurde im Bodenbereich weitergearbeitet: Marco demonstriert als erstes einen Würger mit Verwendung der Kleidung aus der Guard. Darauf aufbauend folgten verschiedene Varianten, je nachdem, wie der Partner diesen verhindern will. Aus unterschiedlichen Kontroll-/Haltepositionen wurde so ein Spiel aus Kontern und Gegenkontern von Hebeln und Würgetechniken aufgebaut. Am Ende des Lehrgangs wurden alle Elemente Atemi – Wurf – Boden miteinander verknüpft und angewendet werden und je nach Graduierung und Leistungsstand die Intensität angepasst werden. Durch den Mix aus Wettkampf- und Breitensportlern konnte sicherlich jeder etwas für sich, sein (Wettkampf-)Training oder die nächste Prüfung mitnehmen.

Der geplante Landestechniklehrgang am 04.06.2022 in Glinde muss leider abgesagt werden.

Am Samstag, 28.05., lud der SV Henstedt-Ulzburg e.V. ein zum Landestechniklehrgang zum Thema Kyusho Nervendruckpunkte. Referent Frank Carmichael, 6. Dan Wado-Ryu Karate, 1. Dan Kyusho Jitsu, zog knapp 30 Teilnehmer in seinen Bann, die nicht nur aus dem Ju-Jutsu bzw. Jiu-Jitsu kamen, sondern auch aus verschiedenen andere Budosportarten. Kyusho-Jitsu bezeichnet die umfassenden Kenntnisse, um die Vitalpunkte und ihre Anwendung in den Kampfkünsten. Die gelehrten Grundsätze greifen auf das Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin sowie deren 5-Elemente-Theorie zurück und nutzen diese im Konflikt mit einem Angreifer. Kyusho-Jitsu wird dabei nicht als eigene Kampfkunst angesehen, sondern eher als Ergänzung bzw. Verstärkung zu den Techniken verschiedener Kampfkunststile und zum besseren Verständnis, um die eigene Kampfkunst. So wie Akupunktur und Akupressur mit der Stimulation bestimmter Körperstellen / Vitalpunkte eine heilende Absicht verfolgt, werden im Kyusho-Jitsu die energetischen und neurologischen Abläufe im menschlichen Körper so beeinflusst, dass eine Störung der Körperfunktionen die Folge ist. Diese können sich in Form von Schmerz, Gleichgewichtsstörung, Kraftverlust bis hin zum Bewusstseinsverlust darstellen. Die Vitalpunkte können durch Drücken, Rubbeln oder Schlag (meist in einem bestimmten Winkel) stimuliert werden. Frank gab den Teilnehmenden einen Einblick einiger Punkte am Körper. Diese hatten dann die Aufgabe die Reaktion des Partners in eine Kombination, je nach Graduierung und Vorlieben, einzubauen. „Ihr bringt Pfeil und Bogen mit, mit denen ihr wie kein anderer umgehen könnt – ich bring euch einen kleinen Topf mit Gift mit, in den ihr euren Pfeil tauchen könnt.“

Am 14.05.2022 hatte der SHJJV zur Trainerfortbildung 1 in Quickborn geladen und konnte dazu den bekannten Referenten Stefan Jacobs, 7. Dan Ju-Jutsu, mit ins Boot holen. Dieser zeigte in dem theoretischen Teil u.a. die Verteilung der Mitgliederzahlen auf das jeweilige Alter. So sind ca. 50 % aller SHJJV-Mitglieder in dem Alter bis 14 Jahre verortet – der Rest verteilt sich auf alle weiteren Altersgruppen. Umso wichtiger ist es, mögliche Wettkämpfer frühzeitig zu erkennen und zu fördern. Die Förderung möglicher Wettkämpfer in den Bereichen Duo, Fighting und Ne Waza sollte dabei nicht vergessen werden. Nach der Theorieeinheit ging es dann auf die Matte. Dort zeigte Stefan mit einer spielerischen Leichtigkeit, wie Trainingsmöglichkeiten, vom Leichten zum Schwierigen, aussehen können. Die Teilnehmer versuchten dann u.a. selbst, eine aussagekräftige Duo-Darstellung zu präsentieren. So waren sehr schnell unterschiedliche Ansätze der Darstellungen erkennbar. Ob eine fortlaufende Vorstellung in einer Kette oder das Spiel mit unterschiedlichen Darstellungsgeschwindigkeiten – jede Gruppe hatte andere Ideen, die sie zeigten. Abschließend führte Stefan Jacobs noch Möglichkeiten vor, um neue Synapsenverbindungen zu bilden, damit Gelerntes intuitiv ohne Nachdenken abgerufen werden kann. Ein toller und informativer 6-stündiger Lehrgang, der allen gut gefallen hat.

Text: Christian Dost/ Fotos: John Darboven

Ju-Jutsu ist mehr als eine Aneinanderreihung von Techniken. Zwar lernen Anfänger zunächst eine Vielzahl von Techniken, aber spätestens auf dem Weg zum Dan sollte jeder anfangen sich zu fragen, wie Techniken wirklich funktionieren und sich die Prinzipien dahinter erarbeiten. Dazu gehört, dass Schüler Fragen stellen – warum funktioniert etwas? Warum eignet sich ein einer bestimmten Situation eine Ausführungsform besser als eine andere? Dass Schüler das tun, führt zur Weiterentwicklung der Trainer, denn die Trainer müssen gute Antworten auf die Fragen der Schüler haben – deshalb kann jedem Danträger für seine eigene Weiterentwicklung nur empfohlen werden, auch als Trainer auf der Matte zu stehen.

Während in den Kyugraden noch das Techniken nachmachen überwiegt (was auch ok ist), müssen Danträger das Verständnis für die Wirkungsweise der Techniken zeigen. Mit jedem Dangrad sollte das deutlicher zu sehen sein.

Für Atemitechniken beruht das Wirkprinzip auf maximaler Impulsübertragung. Deshalb müssen Atemitechniken im Moment des Auftreffens sehr dynamisch ausgeführt werden. Wurf und Hebeltechniken verlaufen hingegen so, dass sie im Ansatz schnell genug sein müssen, um den Gegner keine Chance zur Vermeidung der Technik zu geben, aber danach die Geschwindigkeit tendenziell eher nachlässt, um die maximale Kontrolle über die Technikausführung zu erreichen. Zusammenspiel der verschiedenen Techniken wie z.B. in Kombinationen oder Komplexaufgaben entsteht so ein deutlich erkennbarer Rhythmus mit maximal schneller, aber auch langsamer ausgeführten Teilen – das sollten die Prüflinge klar demonstrieren können.

Ein wesentliches Prinzip der Hebeltechniken besteht darin, dass der Verteidiger während der gesamten Anwendung die Kontrolle über den Gegner behält. Ein einmal gestörtes Gleichgewicht, ein einmal manipulierter Gegner soll sich nicht wieder stabilisieren können. Um das zu erreichen, muss der Verteidiger seine Position, Ausrichtung und Höhe im Verhältnis zum Gegner sowie die Zug- und Druckrichtungen gezielt einsetzen.
Bei den Eindrehwürfen gibt es unterschiedliche Wirkprinzipien. Bei Hüftwürfen wird mit der Hüfte ausgehoben, weshalb ein starker Kontakt an der Hüfte wichtig ist, aber je nach Ausführungsform kein sehr tiefes Unterlaufen des Körperschwerpunkts. Bei Schulterwürfen dient ein starker Zug dazu, den Gegner in Kontakt mit dem eigenen Schulterblatt zu bringen. Durch das sehr tiefe Unterlaufen des Körperschwerpunkts wird der Gegner dann nach vorne zu Fall gebracht, ohne dass die Hüfte aushebt. Beim Körperwurf kann ganz ohne Körperkontakt geworfen werden. Während die Zughand gerade nach vorne zieht, drückt die zweite Hand an der Achsel oder am Oberarm nach oben, so dass der zu Werfende um seine Längsachse rotiert.

Die jeweils spezifische Wirkungsweise hat Einfluss auf die Verteidigung gegen Waffen. Kettenschläge wirken wie Atemitechniken durch den von ihnen übertragenen Impuls. Sie schwingen nach bis hin zu einem Peitscheneffekt. Dadurch ist ein hartes Abstoppen der Angriffe nicht sinnvoll, andererseits muss der Angreifer auch eine weitere und langsamere Ausholbewegung durchführen.

Stockschläge und –stiche erzielen ihre Wirkung ebenfalls durch die Impulsübertragung und müssen deshalb auch schnellkräftig ausgeführt werden, um eine hohe Wirkung zu erreichen. Der Stock wird deshalb auch in einer Ausholbewegung beschleunigt. Ein direktes Abstoppen nach geeigneter geradliniger Distanzverringerung ist sinnvoller als eine kreisförmige Ausweichbewegung, weil der Stock in der Regel schneller sein wird, als eine Schrittdrehung durchgeführt werden kann. Bei Stockstichen sollte auf der Waffe gefegt werden, weil beim Fegen auf der Hand die Stockspitze in den meisten Fällen das Ziel schon getroffen hätte, wenn die gleichzeitige Ausweichbewegung nicht schnell genug ist.

Beim Messer entsteht der Schaden durch die das scheidende Eindringen in das Gewebe des Opfers. Bei scharfen Waffen ist dafür kein sehr hoher Impuls notwendig. Dadurch sind die Ausholbewegungen deutlich kleiner als beim Stock. Die Distanzüberbrückung in der Abwehr sollte dementsprechend auf der kürzesten Linie unter Veränderung des Winkels (diagonaler Schritt) erfolgen. Auch nach einem Block oder Fegen bewegt sich ein Messer weiter oder wird zurückgezogen – der Waffenarm muss deshalb sehr früh fixiert oder so geleitet werden, dass aus einem Block auf Schulterhöhe keine Rampe für einen Schnitt zum Bauch wird, oder umgekehrt aus einem Block auf Bauchhöhe keine Leitplanke für den Schnitt zum Hals. Blöcke im unteren Bereich sollten tatsächlich Blöcke nach unten und keine tiefen Unterarmblöcke nach außen sein, weil sie sonst vom Messer leicht unterlaufen werden. Für den Kontakt zum Waffenarm sollte der eigene Arm so gedreht werden, dass ein möglicher Schnitt beim Zurückziehen der Waffe über einen knöchernen Bereich erfolgt statt über den Bereich der Pulsader.

Text: Jens Dykow / Bild: Reiner Christ

Landestechniklehrgang

Thema: Handlungskomplexe im Ju-Jutsu und BJJ
Inhalt: Gegen- und Weiterführungkombinationen, Hebel-, Würge- und Haltetechniken am Boden, Anwendungsaufgaben
Referent: Ashot Arustamian, 1. Dan Ju-Jutsu, Bluebelt BJJ, Trainer-B; Marco Göbel, Purplebelt BJJ, 2. Kyu Ju-Jutsu

Zeit: Samstag, 11. Juni 2022, 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: Kodokan e.V.
Ort: Neues Dojo, Am Exerzierplatz 28, 22844 Norderstedt

Leitung: Stefan Jacobs
Anmeldung: Per E-Mail bis zum 04.06.2022 an Stefan Jacobs unter:

Ausschreibung
LaTeLe Norderstedt am 11.06.2022

Thema: Realistische Selbstverteidigung
Inhalt: Training und Selbstverteidigung im Freien und in beengten Räumen
Referent: Sigi Sobolewski, 7. Dan Ju-Jutsu; Mark Harrer, 1. Dan Jiu-Jitsu

Zeit: Samstag, 04. Juni 2022, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: TSV Glinde
Ort: Geschäftsstelle TSV Glinde, Am Sportplatz 98, 21509 Glinde

Leitung: Mark Harrer
Anmeldung: Per E-Mail bis zum 29.05.2022 an Mark Harrer unter:

Ausschreibung
LaTeLe 04.06.2022 in Glinde

Landestechniklehrgang

Thema: Prüfungsvorbereitungslehrgang Jiu-Jitsu
Inhalt: Schwerpunkte aus dem Prüfungsprogramm Jiu-Jitsu: Etikette, Fehlererkennung bei Technikausführungen z. B. bei Grund-, Griff-, Festlege-, Abwehr und Transporttechniken, Waffenabwehren und Wurftechniken
Referent: Peter Schneider, 10. Dan Jiu-Jitsu, Referent Jiu-Jitsu im SHJJV e. V.

Zeit: Samstag, 21. Mai 2022, Lehrgang: 13.00 Uhr – 18.00 Uhr, Anmeldung: Ab 12.30 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: KFUM og K’s „IF“ Flensborg Judo og Jiu-Jitsu Afdeling e. V.
Ort: Idrätshalle, Flensburg, Moltkestraße 20
Hinweis: Bei der Parkplatzeinfahrt muss eine Parkkarte gezogen werden, die in der Halle gestempelt wird. Dann ist das Parken kostenlos!

Anmeldung: Per E-Mail bis zum 05.05.2022 an Peter Schneider unter:

Ausschreibung
LaTeLe 21.05.2022 in Flensburg